Partnerschaftsinitiative der Heidener Pfarrei St. Georg bekommt Preis

Die Partnerschaftsinitiative "Heiden – Makukuulu" der Pfarrei St. Georg hat zusammen mit dem Büro für Kultur- und Medienprojekte aus Hamburg und Sukuma arts aus Dresden den 5. Ökumenischen Förderpreis bekommen.

Der Preis ist mit jeweils 3000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vom evangelischen Hilfswerk "Brot für die Welt" und dem Katholischen Fonds gemeinsam ausgelobt. Die Auszeichnungen wurden jetzt in Dresden verliehen.

"Brot für die Welt" und der Katholische Fonds zeichnen mit dem Ökumenischen Förderpreis Projekte aus, die in vorbildlicher Weise entwicklungspolitische Themen bearbeiten und zu einem zivilgesellschaftlichen Engagement einladen. Die 2017 vorgegebenen Preiskategorien waren: "Klimagerecht – Menschenrecht" (Kirchliche Partnerschaftsarbeit) und "Weltweit zukunftsfähig - Bildungsarbeit zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen".

Die Pfarrei in Heiden erhielt den Preis für ihre vorbildliche Partnerschaftsarbeit. Sie unterhält seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft zur Katholischen Gemeinde in Makukuula in Uganda. Die Gemeinden haben sich durch gegenseitige Besuche, Schulpartnerschaften und gemeinsame Projekte näher kennengelernt und eine hohe Sensibilität für die jeweils andere Seite entwickelt. Die Themen des Austauschs sind breit gefächert und reichen von Gesundheit und Ernährung über Bildung bis zu den Folgen des Klimawandels.

In der Jury des Ökumenischen Förderpreises waren in diesem Jahr der TV-Moderator und Klimaexperte Sven Plöger, Erzbischof Ludwig Schick und Claudia Warning, Mitglied des Vorstands von "Brot für die Welt". Das Referat Inlandsförderung des evangelischen Entwicklungswerkes und der Katholische Fonds unterstützen die entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit von Kirchengemeinden, Aktionsgruppen und Bildungseinrichtungen.

Bildunterschrift: Die Partnerschaftsinitiative "Heiden – Makukuulu" der Pfarrei St. Georg hat in Dresden den 5. Ökumenischen Förderpreis bekommen.

Text: Bischöfliche Pressestelle / 28.09.17
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de