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Patrick de Vries wird Geschäftsführer im Kreisdekanat Wesel

, Kreisdekanat Wesel

Patrick de Vries aus Emmerich-Praest ist der neue Geschäftsführer im Kreisdekanat Wesel. Er tritt die Nachfolge von Wolfgang Kürten an. Bereits seit Juni 2019 leitet de Vries die Geschäfte im Kreisdekanat Kleve und wird die Aufgaben in Wesel nun zusätzlich übernehmen.

43-jähriger Familienvater aus Emmerich setzt auf Synergieeffekte mit Kleve

In seinem Vorstellungsbrief an die Pfarreigremien sowie die Pfarrer schreibt de Vries: „In Kleve fühlte ich mich seinerzeit aufgrund meiner ,industriellen‘ Herkunft doch eher als Quereinsteiger und nicht als Experte, wenn es um das Finanzwesen des Bistums oder aber die Gremienarbeit ging. Nach einer guten Einarbeitung konnten, so darf ich behaupten, die ersten Hürden gemeistert werden, auch wenn bekanntlich die großen Herausforderungen aufgrund der nötigen Sparmaßnahmen im Bistum noch auf uns zukommen werden.“ Die Kreisdekanate beschreibt er als Drehscheiben, die den Kontakt zu den Pfarreien auf der einen Seite, zum Bistum auf der anderen Seite halten und Ansprechpartner für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft im jeweiligen Kreisgebiet sind. Für de Vries folgt zudem eine zweite Geschäftsführung für das Kreiskomitee der Katholiken im Kreisdekanat ergänzend zu Kleve nun auch in Wesel.

De Vries bleibt, zusammen mit Kirsten Lommen, Geschäftsführer des Regionalverbundes der Katholischen Erwachsenenbildung und Familienbildung im Kreisdekanat Kleve. Der Regionalverband der Katholischen Erwachsenenbildung und Familienbildung im Kreisdekanat Wesel wird weiterhin von dessen Geschäftsführer Markus Kuhlmann verantwortet.  

Neue Kontakte knüpfen, das bestehende Netzwerk pflegen und die Veränderungen in der Kirche mitzugestalten – das wird zu den wichtigsten Aufgaben von de Vries gehören. Dass er nun die Geschäftsstellen in beiden Kreisdekanaten leitet zeige, dass man die teils schon bestehenden Synergien weiter ausbauen möchte, sagt de Vries. „Die Eigenständigkeit der Kreisdekanate mit ihren Kreisdechanten bleibt ausdrücklich bestehen“, betont er. Die „mittlere Ebene“ im Bistum mit der dazugehörigen Gremienarbeit stehe für ihn im Mittelpunkt, um „die Zukunft unserer Kirche positiv zu gestalten, auch mit dem Wissen, dass die heutigen Herausforderungen in Zeiten der strukturellen wie finanziellen Krise größer sind als je zuvor“, sagt de Vries.