Die Entscheidung darüber, ob die Kirche auch weiterhin gesperrt sein wird, liege beim Land Nordrhein-Westfalen als Eigentümer des Kirchengebäudes. Ausschlaggebend für die Entscheidung wird ein statisches Gutachten sein, für das am Mittwoch, 11. Dezember, die Kirche untersucht wird. Sollte eine Gefährdung bestehen, geht die Studierendengemeinde davon aus , dass das Land die Schäden zeitnah behebt. „Wir hoffen, bis Freitag, 13. Dezember, eine Rückmeldung hierzu zu erhalten und werden euch und Sie umgehend über Homepage und Soziale Medien darüber informieren“, heißt es in der Mitteilung.
Die Gottesdienste am 2. Advent, 8. Dezember, um 11:30 Uhr und um 18:30 Uhr finden in der Überwasserkirche statt, das Taizégebet am Mittwoch, 4. Dezember, in der Kapelle des Marianums (Frauenstr. 3-6). Bei Facebook und Instagram wird die KSHG zudem auf die Raumänderungen der Konzerte hinweisen, die ebenfalls von der vorübergehenden Schließung der Petrikirche betroffen sind.
„Seit fast sechs Jahren versuchen wir als Studierendengemeinde im Kontakt mit den Verantwortlichen im Land eine Sanierung des Gebäudes zu erwirken“, heißt es in der Mitteilung weiter. Laut Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW) des Landes sollen demnach die Außen- und Innensanierung spätestens 2021 begonnen werden. „So ärgerlich für uns und all die, denen wir Zusagen für die Nutzung der Kirche in der kommenden Zeit gemacht haben, eine solch kurzfristige Schließung ist, so sehr hoffen wir, dass längst fällige Arbeiten an dem Gebäude dadurch in die Hand genommen werden.“