Prof. Veronika Grimm beschließt die Reihe DomGedanken am 10. September

, Bistum Münster

Am Mittwoch, 10. September, lädt das Domkapitel am St.-Paulus-Dom Münster zur abschließenden Veranstaltung der diesjährigen Reihe „DomGedanken“ ein. Unter dem Titel „Ökonomie als Weltenanker – Von den Voraussetzungen einer zukunftsfähigen Wirtschaft“ spricht Prof. Veronika Grimm, renommierte Wirtschaftswissenschaftlerin und Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Porträt von Prof. Veronika Grimm

Zum Abschluss der Reihe „DomGedanken“ spricht Prof. Veronika Grimm über die Ökonomie als Weltenanker.

© Sachverständigenrat Wirtschaft

Veronika Grimm zählt zu den profiliertesten Stimmen der deutschen Wirtschaftspolitik. Sie ist seit 2024 Professorin für Energiesysteme und Marktdesign an der Technischen Universität Nürnberg und leitet dort das Energy Systems and Market Design Lab. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Energiemärkte, Verhaltensökonomie, soziale Netzwerke sowie Marktdesign.

Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist Grimm in zahlreichen Gremien aktiv, darunter als „Wirtschaftsweise“ im Sachverständigenrat, im Nationalen Wasserstoffrat, im Energy Steering Panel des European Academies Science Advisory Council (EASAC) sowie als Aufsichtsrätin bei Siemens Energy. Ihre Positionen verbinden wirtschaftliche Disziplin mit einem Fokus auf Umwelt und soziale Gerechtigkeit.

Die DomGedanken 2025 stehen unter dem Leitmotiv „Zukunft Deutschland – Bestehen in einer gefahrvollen Welt“. In einer Zeit globaler Krisen und Unsicherheiten will die Reihe konstruktive Perspektiven aufzeigen und zur gesellschaftlichen Debatte beitragen.

Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr im St.-Paulus-Dom Münster und wird auch live übertragen auf der Homepage des Bistums Münster, des St.-Paulus-Doms  sowie dem YouTube- und Facebook-Kanal. Musikalisch begleitet wird der Abend von der Jazz Combo unter Leitung von Benjamin Pfordt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltungsreihe wird durch Evonik Industries ermöglicht. Am Ende wird um eine Spende zugunsten der Domeleemosyne, dem Armenfonds des Domkapitels, gebeten.

Text: Michaela Kiepe/ Foto: Sachverständigenrat Wirtschaft/Laurin Schmid