Radiogottesdienst aus Ennigerloh

, Kreisdekanat Warendorf

Deutlich mehr Gläubige als üblich werden am Sonntag, 19. November, den Sonntagsgottesdienst in St. Jakobus in Ennigerloh feiern. Dann übertragen die Hörfunksender WDR 5 und NDR Info ab 10 Uhr das Hochamt aus Ennigerloh im südöstlichen Münsterland. Der Ablauf des Gottesdienstes ist minutiös geplant. 59 Minuten darf die Feier dauern. In einem umfangreichen Ablaufplan sind alle Texte und Lieder erfasst. 

Aus der St.-Jakobus-Kirche in Ennigerloh übertragen die Hörfunksender WDR 5 und NDR Info ab 10 Uhr das Hochamt am Sonntag, 19. November.

© Andrea Wonnemann

In ihrer Predigt werden Pastoralreferentin Sabine Grimpe und Pfarrer Andreas Dieckmann darüber sprechen, was jeder Einzelne aus den mitgegebenen Begabungen im Leben machen kann und wie der „Einsatz für die gute Sache Gottes“ aussehen kann. Musikalisch gestaltet wird die Messfeier von Organist Ulrich Grimpe, der Schola St. Jakobus und St. Mauritius unter der Leitung von Barbara Kramer, einem Bläserensemble sowie Kantor Jonathan Rochol. 

Johanna Vering, Rundfunkbeauftragte beim Bistum Münster, schätzt die regelmäßigen Übertragungen im Radio, die „ein wichtiger Dienst für die Menschen sind, die nicht in die Kirche gehen können und so den Gottesdienst zuhause verfolgen“. Rund 150.000 Menschen werden mit den Gottesdiensten in WDR 5 jeden Sonntag erreicht. Johanna Vering dankt den Gemeinden für ihr Engagement in der Verkündigung: „Im Bistum Münster sind viele Menschen und Gemeinden bereit, in Kooperation mit der Rundfunkarbeit Gottesdienste zu übertragen. Es macht immer wieder Spaß und bringt Schwung in die Gemeinden, auf diese Weise in der Öffentlichkeit zu stehen.“

Sabine Grimpe und Pfarrer Dieckmann laden alle Gläubigen aus der Umgebung ein, den Gottesdienst vor Ort mitzufeiern. Die Vorabendmesse am Samstag, 18. November, von 18 bis 19 Uhr in St. Jakobus ist gleichzeitig die Generalprobe. Zu beiden Gottesdiensten werden die Gläubigen wegen der Übertragung gebeten, rechtzeitig vor Beginn in die Kirche zu kommen.

Ann-Christin Ladermann