Rasen führte Besucher in die St.-Vitus-Kirche in Olfen

, Kreisdekanat Coesfeld

„Insektenfreundliche Gärten“ – mit dieser Ausstellung des Biologischen Zentrums Kreis Coesfeld beteiligte sich die Pfarrei St. Vitus am Sonntag, 12. Mai, am Olfener Frühling. Den Weg in die Kirche legte das Team mit Rollrasen aus und machte die Menschen neugierig auf das, was es im Innern zu sehen gab. „Es waren immer Besucherinnen und Besucher in der Kirche, die sich über das Thema Insektenfreundliche Gärten informierten. Besonders der Rasen kam sehr gut an und schaffte Aufmerksamkeit“, freute sich Pastoralreferent Martin Reuter, einer der Organisatoren der Ausstellung. Ab mittags öffneten sich die Türen von St. Vitus. Den Tag beschlossen die Organisatoren um 18 Uhr mit einem Schöpfungslob. 

Über einen Rasen gelangten die Besucherinnen und Besucher in das Innere der St.-Vitus-Kirche, in der sie sich über Insektenfreundliche Gärten informieren konnten.

© Martin Reuter

Den Weg in die Kirche legte das Team mit Rollrasen aus und machte die Menschen neugierig auf das, was es im Innern zu sehen gab. „Es waren immer Besucherinnen und Besucher in der Kirche, die sich über das Thema Insektenfreundliche Gärten informierten. Besonders der Rasen kam sehr gut an und schaffte Aufmerksamkeit“, freute sich Pastoralreferent Martin Reuter, einer der Organisatoren der Ausstellung. Ab mittags öffneten sich die Türen von St. Vitus. Den Tag beschlossen die Organisatoren um 18 Uhr mit einem Schöpfungslob.

Mit der Ausstellung haben die Kirchengemeinde, die Stadt Olfen und das Biologische Zentrum für mehr Natur und Artenvielfalt im häuslichen Garten geworben, auch als Beitrag und christliche Verpflichtung zur Erhaltung der Schöpfung.

Die Ausstellung zeigt viele Beispiele insektenfreundlicher Pflanzen im Haus- und Kleingarten und gibt Empfehlungen sowie praktische Hinweise zum „Blütenfließband“ vom Vorfrühling bis in den Spätherbst. Sie macht deutlich, dass ein Ziergarten nicht im Widerspruch zu einem insektenfreundlichen Garten stehen muss, und dass auch der Nutzgarten insektenfreundlich bewirtschaftet werden kann. Haus- und Kleingärten können einen nachhaltigen Beitrag zum Schutz und Erhalt vieler Insektenarten leisten, die heute in der freien Landschaft gefährdet und selten geworden sind. Der besondere Wert für den Artenreichtum liegt in der Vielzahl, der Vielfalt und dem engen Netz von Biotopen, die Gärten in Städten bilden. 

Für den Klimaschutz ist zudem wichtig, dass der Verzicht oder der Rückbau eines jeden Schottergartens ein wichtiger Beitrag zu einem ausgeglicheneren und gesünderen Klima und zum Hochwasserschutz in den Städten und Dörfern ist.

Die Ausstellung ist in der St.-Vitus-Kirche noch bis Freitag, 17. Mai, aufgebaut. Anschließend wird sie im Naturparkhaus an der Füchtelner Mühle zu sehen sein. Alle Exponate und Texte sind auch auf der Internetseite des Biologischen Zentrums zu finden.

Michaela Kiepe