Der künftige Pfarrer ist gespannt auf seine neue Aufgabe: „Beim ersten Treffen mit den Gremienvertretern hat sich gleich ein lebendiges Gespräch entwickelt.“ Chatta freut sich darauf, in eine kreative und rührige Pfarrei zu kommen: „Ich habe das Gefühl, dass die Menschen in Heiden offen auch für Neues sind.“ Eine große Herausforderung sei es, ergänzt Chatta, das Gemeindeleben nach Ende der Corona-Pandemie gut zu gestalten. Das gelte nicht nur für Heiden, sondern für alle Pfarreien: „Es braucht dazu sicher eine Menge Kraft und Ermutigung.“ Dabei hat er besonders die vielen Ehrenamtlichen im Blick, die in den zurückliegenden Monaten unfreiwillig oftmals nur wenig tun konnten.
Ravi Chatta wurde in Telangana in Indien geboren und dort 2006 zum Priester geweiht. In Indien war Chatta bereits einige Jahre leitender Pfarrer einer Gemeinde. 2012 kam er für die pastorale Arbeit nach Deutschland. Seit 2013 gehört er zum Seelsorgeteam der Pfarrei St. Petronilla in Wettringen. Seine Verabschiedung dort wird am 29. Mai sein.
Gudrun Niewöhner