Regionalbüros bieten unterschiedliche Konzepte für künftige Gruppenleiter an

, Bistum Münster

Auch die Planungen der drei Regionalbüros der Abteilung Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene in Dülmen, Münster und Xanten wurden von der Corona-Pandemie im Frühjahr überrollt. Viele Angebote mussten die Verantwortlichen absagen. Das soll im Herbst nicht wieder passieren. Deshalb haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Veranstaltungen vorbereitet, bei denen sie auch bei allen Unsicherheiten flexibel agieren können.

Collage aus drei Fotos, die Mitarbeitende der Regionalbüros zeigen.

Die Regionalbüros im Bistum bieten sowohl analoge als auch analog-digitale Gruppenleiterkurse an.

© Bistum Münster

Ab sofort können Jugendliche ab 16 Jahren wieder die beliebten Gruppenleitungskurse besuchen und an Schulungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt teilnehmen. Die Abteilung Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene steht bereit und erwartet wieder viele Jugendliche, die sich auf ihr Engagement beispielsweise in der Jugendarbeit bei Gruppenstunden oder Ferienfreizeiten vorbereiten möchten.

Bei den Präsenzseminaren werden in den Bildungshäusern weniger Teilnehmende zugelassen, um die geltenden Abstandsregeln und Hygienekonzepte einhalten zu können. Daher ist Umdenken und Flexibilität angesagt. So kommen zu den Veranstaltungen in Präsenzform zusätzlich so genannte hybride Kurse. Sie setzen sich aus digitalen und analogen Teilen zusammen.
Interessierte Jugendliche können sich zwischen zwei Formaten entscheiden, je nach eigenem Terminkalender und eigenen Vorlieben. Zur Auswahl stehen ein Gruppenleitungskurs, der sechs Tage mit Übernachtung (Wochenkurs) in einem Bildungshaus in einer festen Kursgruppe mit zehn bis zwölf Jugendlichen umfasst. Alternativ gibt es einen digital-analogen Gruppenleitungskurs. Er findet innerhalb von 14 Tagen in einer festen Kursgruppe mit ebenfalls zehn bis zwölf Jugendlichen statt. Er startet mit vier digitalen Modulen à vier Stunden, anschließend folgt ein Präsenz-Wochenende von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag mit Übernachtung in einem Bildungshaus, und den Abschluss bildet wieder ein digitales Modul von vier Stunden.

Motivierte junge Erwachsene leiten die Fortbildungen. Sie haben Lust auf Seminare mit Jugendlichen und bringen vielfältige Erfahrungen aus der kirchlichen Jugendarbeit mit. Sie sind ein Garant dafür, dass die Fortbildungen lebendig und abwechslungsreich gestaltet sind.

Da die Kapazitäten begrenzt sind, lohnt es sich, jetzt schon an die Ferienfreizeit 2021 zu denken und sich frühzeitig bei den Regionalbüros in Xanten, Dülmen und Münster anzumelden: www.bistum-muenster.de/mitnehmen/. Bei weiteren Fragen helfen die Ansprechpersonen in den Büros weiter.

Michaela Kiepe