Reinheit, Klarheit, Tiefe

, Kreisdekanat Steinfurt

Ihre erste Ausstellung war bereits ein großer Erfolg. Nun zeigt die italienische Künstlerin Francesca Mele erneut 50 ihrer Bilder im Gertrudenstift in Rheine, einem Bildungs- und Exerzitienhaus des Bistums Münster. Zur Eröffnung kam auch Weihbischof Dr. Christoph Hegge.

Bilder

Noch bis zum 23. Januar sind 50 Werke der italienischen Künsterlerin Francesca Mele im Gertrudenstift in Rheine zu sehen.

© Bistum Münster

„Ihre Bilder spiegeln eine Reinheit, eine Klarheit“, beschrieb Hegge die Werke von Mele. Der Mensch und die Natur würden die Künstlerin sehr beschäftigen. Deshalb auch der Titel der Ausstellung „Das Unsichtbare der Natur“.

„Die Natur löst etwas in uns“, betonte Mele, die international ausstellt, bei der Vernissage in Rheine. Dabei spielen Farben für die Italienerin eine wichtige Rolle. Gelb stünde für die Natur, die die Menschen ernähre, Rot für die innere Spannung und Blau symbolisiere den Frieden mit sich selbst und der Natur.

Die Bilder der Künstlerin wirken poetisch, ein wenig mystisch, in sich verschlungen. Dies gilt besonders für die Frauen, die Mele in ihren Werken darstellt.

Francesa Mele lebt und arbeitet in Süditalien, wo Weihbischof Hegge sie vor einigen Jahren durch Freunde kennenlernte. Als Mitglied der „Kommission für Wissenschaft und Kultur“ der Deutschen Bischofskonferenz kam ihm die Idee, die Werke von Francesca Mele einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland zugänglich zu machen.

Die Ausstellung im Gertrudenstift ist bis zum 23. Januar zu sehen. Geöffnet ist sie dienstags bis donnerstags von 9 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Freitags bis sonntags sind Besucher von 9 bis 17 Uhr willkommen. Informationen zum Rahmenprogramm gibt es unter Telefon 05971/802660 oder unter www.gertrudenstift-rheine.de.

Gudurn Niewöhner