So starteten die Mädchen und Jungen der fünften und sechsten Jahrgänge den Morgen mit einem gemütlichen Klassenfrühstück, bevor sie einen gemeinsamen Gottesdienst in der schuleigenen Aula feierten. Zusammen dachten sie darüber nach, wie wichtig Feiern im Leben sein können: Eine Pause vom Alltag und den hiermit verbundenen Sorgen, eine Gelegenheit den Kopf frei zu bekommen und sich mit Dingen zu beschäftigen, die sonst weniger Zeit und Raum im Leben einnehmen können. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es die Möglichkeit, mehr zur heiligen Ursula, zu Angela Merici und zum Ursulinenorden zu erfahren. Und das aus erster Hand: Schwester Annette Borgmann beantwortete gern die zahlreichen Fragen der Schülerinnen und Schüler und freute sich über ihr großes Interesse.
Auch die Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge sieben bis zehn erlebten einen besonderen Vormittag. Sie starteten mit einem Wortgottesdienst in der Aula und frühstückten dann miteinander im Klassenverband. Im Anschluss folgte ein weiteres Highlight: Die Schülerinnen und Schüler hatten am Angela-Tag im Januar ein großes Ursula-Mosaik gestaltet. Jede Klasse war dabei für einen bestimmten Bereich „zuständig“. Dazu malten sie alle Plättchen aus, die dann zu einem gemeinschaftlichen Kunstwerk zusammengefügt wurden. Nun freute sich Schulseelsorgerin Simone Barciaga ebenso wie das verantwortliche Organisationsteam, die Schulleitung und die gesamte Schulgemeinschaft, dass dieses Bild am Ursulatag enthüllt werden konnte. „Die heilige Ursula ist für unsere Schule die Namenspatronin und neben der heiligen Angela Merici eine sehr besondere Persönlichkeit, die Vorbildcharakter hat“, erinnerte Simone Barciaga während einer kurzen Feier, in der das neue Mosaik gesegnet wurde.
Auch Schulleiterin Miriam Baumeister blickt gern auf den Ursulatag zurück: „Schön, dass wir diesen besonderen Tag gemeinsam gestalten und erleben konnten. Ich freue mich auch, dass die heilige Ursula in Form unseres Mosaiks ihren festen Platz mitten in unserer Schule gefunden hat.“