Simone Eiteneuer als neue Schulleiterin der Papst-Johannes-Schule eingeführt

, Stadtdekanat Münster

Die Papst-Johannes-Schule in Münster hat am 7. August ihre neue Schulleiterin begrüßt: Simone Eiteneuer, langjährige Lehrerin an der bischöflichen Förderschule, leitet diese seit Monatsanfang und tritt damit die Nachfolge von Andrea Müting an, die zum Schuljahresende in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Judith Henke-Imgrund, Leiterin der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bistum Münster, überreichte Simone Eiteneuer das offizielle Schreiben. 

Simone Eiteneuer ist die neue Schulleiterin der Papst-Johannes-Schule in Münster.

© Papst-Johannes-Schule

Nach einem Lehramts-Studium der Sonderpädagogik in Köln mit den Fachrichtungen geistige Entwicklung und körperlich-motorische Entwicklung und dem Fach Deutsch absolvierte Simone Eiteneuer ihr Referendariat von 2000 bis 2002 an der Papst-Johannes-Schule und ist der bischöflichen Schule seitdem treu geblieben. Die 49-Jährige hat bereits in allen Klassenstufen gearbeitet, war mehrere Jahre lang Ausbildungsbeauftragte und hatte seit Februar 2015 das Amt der stellvertretenden Schulleiterin inne. 

Die neue Schulleiterin weiß um die Herausforderungen, die ihre neue Funktion mit sich bringt: So sind nach 40 Jahren neue Richtlinien für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung erschienen, die umgesetzt werden müssen. Auch die Vorbereitung auf das 50-jährige Schuljubiläum, das im September 2024 gefeiert wird, bringt zusätzliche Aufgaben mit sich. Unterstützung durch den Posten der stellvertretenden Schulleitung gibt es noch nicht: Die Stelle ist zu Februar 2024 ausgeschrieben.  

Judith Henke-Imgrund, Leiterin der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bistum Münster, führte Simone Eiteneuer (rechts) offiziell in ihr Amt ein.

© Papst-Johannes-Schule

Simone Eiteneuer blickt ihrer neuen Aufgabe dennoch mit großer Freude entgegen und hebt besonders die Möglichkeiten hervor, wie sich die Schule weiterentwickeln kann. Sie sei dankbar für die bereits etablierten Strukturen und weiß um das „engagierte und motivierte Kollegium, das mitdenkt, kritisch hinterfragt, mitträgt und sich gegenseitig unterstützt“. Ein wertschätzender und respektvoller Umgang miteinander sei ihr besonders wichtig, damit jede Schülerin und jeder Schüler die individuelle Förderung erfährt und sich im schulischen Umfeld wohlfühlt. „Bei meiner neuen Aufgabe als Schulleiterin der Papst-Johannes-Schule wird für mich bei allen Anforderungen und Herausforderungen die individuelle Förderung, die Ermöglichung von Teilhabe und das Wohlergehen unserer Schülerinnen und Schüler an oberster Stelle stehen. Erlebnispädagogische und tiergestützte Elemente sowie die Förderung der Medienkompetenz werden neben der Förderung der Kulturtechniken auch weiterhin im Fokus der schulischen Förderung stehen“, erklärt Simone Eiteneuer. 

Ann-Christin Ladermann