In seinem Schreiben heißt es, die aktuelle Situation erfülle „sehr viele Menschen auch im Bistum Münster mit Fassungslosigkeit, Entsetzen und Angst.“ Weiter schreibt der Weihbischof: „Das Ausmaß an Hass, Gewalt und Unmenschlichkeit, das die Menschen in Israel in diesen Tagen erleiden, ist von einer zutiefst verstörenden entsetzlichen Grausamkeit.“ Er bietet der jüdischen Gemeinde bei Bedarf konkrete Unterstützung an und versichert: „Sie dürfen sich verbunden wissen und fühlen sich hoffentlich auch ein Stück getragen mit und von allen, die sich für Frieden und Menschlichkeit einsetzen.“ Abschließend lädt Zekorn zum Gebet für alle vom Krieg Betroffenen sowie „für den Frieden und für ein Ende von Terror und Gewalt“ ein.
Anke Lucht