
Beim Abschlusstreffen der Themengruppen bedankte sich Bischof Dr. Felix Genn bei den ehren- und hauptamtlich Engagierten, die sich in den vergangenen zwei Jahren mit ihrem Wissen und ihren Ideen in den Strukturprozess des Bistums Münster eingebracht haben.
© Bistum MünsterZu Beginn bedankten sich Münsters Bischof Dr. Felix Genn und Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp bei den ehren- und hauptamtlich Engagierten für viel Kompetenz und Herzblut bei der Sache – und vor allem für ihre Zeit: „Sie haben hervorragende und wichtige Arbeit für die Zukunft unseres Bistums geleistet“, betonte der Bischof: „Das weiß ich sehr zu schätzen und danke Ihnen.“
Winterkamp betonte, dass niemand ein fertiges Konzept in der Schublade liegen habe: „Es ist ein offener und partizipativer Prozess. Jede und jeder kann, soll und darf sich einbringen.“ Besonders hob der Generalvikar hervor, dass bei der Suche nach Lösungen für die anstehenden Herausforderungen Fehler selbstverständlich und ausdrücklich erlaubt seien.
Bischof Genn schloss sich den Worten Winterkamps an und bat die bisherigen Prozessbeteiligten, dabei zu bleiben und die Umbruchsituation im Bistum Münster konstruktiv mitzugestalten – immer mit dem Blick darauf, dass „die Verkündigung der Frohen Botschaft unter in Zukunft deutlich veränderten Rahmenbedingungen weiter gut möglich sein muss“.
In verschiedenen Runden tauschten sich die Mitglieder der Themengruppen noch einmal aus und berichteten von ihren Erfahrungen im Prozess, aber auch von ihren Wünschen an die künftigen Strukturen der katholischen Kirche im Bistum Münster. Mehr Verantwortung für die Laien in den Pastoralen Räumen war einer von vielen Punkten, der genannt wurde. Zuversichtlich zeigten sich die Haupt- und Ehrenamtlichen, dass die Chance für Neues in den Pastoralen Räumen gesehen und Synergien genutzt würden.
Bevor sich alle beim Grillbuffet für die Heimfahrt stärken konnten, gab es für alle einen Holzwürfel mit Sonnenblumensamen und einen Spruch: „Dank dir wächst etwas...“
Gudrun Niewöhner