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Transkulturelles und interreligiöses Lernhaus der Frauen

Im Haus der Familie Münster laufen derzeit die Vorbereitungen für das transkulturelle und interreligiöse Lernhaus der Frauen auf Hochtouren.

Haus der Familie Münster qualifiziert zur Kulturmittlerin

Im Haus der Familie Münster laufen derzeit die Vorbereitungen für das transkulturelle und interreligiöse Lernhaus der Frauen auf Hochtouren. Die Veranstaltung beginnt im Januar 2018 und Interessentinnen können sich bis zum 24. November anmelden.

Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte, unterschiedlicher Religionen, verschiedenen Lebensalters- und standes thematisieren während der Veranstaltung ihre Unterschiedlichkeit. Sie lernen Fremdes als Bereicherung schätzen und erarbeiten Wissen und Kompetenzen im transkulturellen Kontext.

Barbara Lipperheide, Mitarbeiterin im Haus der Familie und Projektverantwortliche, erklärt: „Im Lernhaus nutzen wir die Kenntnisse und Lebenserfahrungen der Frauen, Fachlichkeit von Referentinnen sowie eine große Methodenfülle und breite Palette unterschiedlichen Materials. So wird das gemeinsame Tun lebendig, greifbar und persönlich.“ Im Verlauf der 15 Abend- und fünf Wochenendveranstaltungen würden die Frauen ihre Haltung ändern und Freundschaften entwickeln. Das wirke sich im familiären Bereich, in Nachbarschaft, Ehrenamt oder in hauptberuflicher Tätigkeit aus.

Die Teilnahme ist kostenlos. „Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt durchführen können und erhoffen uns eine lebhafte, engagierte und kreative Frauengruppe“, erklärt Edith Thier, Leiterin und Geschäftsführerin vom Haus der Familie.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Haus der Familie Münster bei Barbara Lipperheide, telefonisch unter 0251/41866 34 oder per Mail an lipperheide[at]bistum-muenster.de.