
Tauschten sich über die Aufgaben und Perspektiven des neuen Gremiums aus: Die Mitglieder des Koordinierungsteams für den Pastoralen Raum Mettingen.
© Bistum MünsterSeit Beginn dieses Jahres sind die katholischen Pfarreien in Halverde, Hopsten, Mettingen, Recke und Westerkappeln zu einem Pastoralen Raum zusammengefasst.
Der Grundgedanke ist dabei eine Kooperation zwischen Pfarreien, Gruppen, Institutionen, damit die Seelsorge für die Menschen im Pastoralen Raum an unterschiedlichen Orten auch in Zukunft gut möglich sein wird. Das Koordinierungsteam soll in den kommenden eineinhalb Jahren die Startphase strukturieren und steuern. In den nächsten Monaten soll es sich einen Überblick über den Pastoralen Raum verschaffen, für einen guten Informationsfluss zu allen Beteiligten sorgen und die Konstituierung eines künftigen Leitungsteams vorbereiten, das bis Anfang 2026 seine Arbeit aufnimmt.
Die neue Form der Zusammenarbeit im Pastoralen Raum wird notwendig, weil sich die katholische Kirche in einem großen Veränderungsprozess befindet. In den kommenden Jahren wird es weniger hauptberufliche Seelsorgerinnen und Seelsorger, weniger ehrenamtlich Engagierte und auch weniger finanzielle Mittel und Spielräume geben.
Die kommenden Veränderungen möchte das Team bewusst gestalten. Dieser Prozess kann somit auch eine Chance sein, sich damit auseinanderzusetzen, wie wir in Zukunft Kirche sein wollen und wie wir unseren christlichen Glauben leben und bezeugen möchten.
Im Koordinierungsteam kommen Menschen aus unterschiedlichen Engagementfeldern, hauptberuflich wie freiwillig, zusammen und bringen jeweils verschiedene Perspektiven ein. Dazu gehören im Pastoralen Raum Hopsten-Mettingen-Recke-Westerkappeln: Sebastian Laube, Michael Wessels, Ruth Kolkmann, Nicole Küdde, Daniela Krause, Pfarrer Benedikt Ende, Burkhard Hövelmeyer, Pfarrer Peter van Briel, Franz Straten, Franz Schneider sowie Felix Elbers als Koordinator.
Gudrun Niewöhner