Kampagne „#beziehungsweise“ verlängert: Zeichen der Solidarität
„Die Verlängerung ist ein wichtiges Zeichen. Sie unterstützt und unterstreicht das Anliegen unserer Kampagne, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen“, sagt Dr. Michael Kappes, Ökumenebeauftragter und Beauftragter für die Beziehungen zum Judentum im Bistum Münster. Auch sei es in Zeiten, in denen Antisemitismus immer wieder aufflamme, ein Statement für Solidarität mit den jüdischen Glaubensgeschwistern. Für das Bistum Münster sei es laut Kappes selbstverständlich und gleichzeitig wichtig, die Kampagne zu unterstützen. „Als Christinnen und Christen stehen wir an der Seite unserer jüdischen Geschwister und bekämpfen Antisemitismus entschieden“, macht er deutlich. Er begrüße die Verlängerung ausdrücklich.
Herzstück der Kampagne sind zwölf Plakate, auf denen christliche und jüdische Feste einander gegenübergestellt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erläutert werden. Denn auch und gerade im Blick auf die Feste wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich. Die Plakat-Kampagne wendet sich insbesondere an Gemeinden, Schulen und kirchliche Einrichtungen, mitmachen kann aber jeder, der möchte.
Für jeden Monat gibt es ein Plakat. Diese können zum Beispiel in Schaukästen, an Info-Tafeln oder anderen gut sichtbaren Orten ausgehängt werden.