Vortrag informiert über Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern

Zuhören, auch wenn der andere laut wird. Antworten, ohne Vorwürfe zu machen. Im Alltag stellt dies viele Menschen vor Herausforderungen, besonders Eltern und Pädagogen.

Denn gerade der Umgang mit Kindern und Jugendlichen, denen es manchmal schwer fällt, ihre Gefühle zu äußern, erfordert viel Empathie und Verständnis. Wie dies dennoch gelingen kann, dazu möchte das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation beitragen. Es steht am Donnerstag, 9. März, ab 20 Uhr im Mittelpunkt eines Vortrags im Pfarrheim St. Marien in Warendorf. Er wird veranstaltet vom Haus der Familie Warendorf.

Frank Gaschler, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, Mediator, Coach und Buchautor wird Handlungsmöglichkeiten vorstellen, die dabei helfen sollen, die Bedürfnisse des Gegenübers und die eigenen zu erkennen. Anhand anschaulicher Beispiele aus dem Alltag wird er aufzeigen, welche Bedeutung die Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen hat und wie schnell bei missglückter Verständigung Konflikte entstehen können.

Isabella Matic vom Haus der Familie Warendorf sieht in dem Konzept eine Verbesserung des zwischenmenschlichen Miteinanders: "Die Gewaltfreie Kommunikation ist nicht nur eine Kommunikationsmethode, sondern viel mehr eine Grundhaltung, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist." Durch einfühlsames Zuhören und aufrichtiges Ansprechen von Konflikten entstehe bei den Gesprächspartnern ein gegenseitiges Verständnis.

Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 9. März, von 20 Uhr bis ca. 22.15 Uhr im Pfarrheim St. Marien in Warendorf. Der Teilnahmebeitrag beträgt acht Euro. Anmeldungen nimmt das Haus der Familie in Warendorf telefonisch unter 02581/2846 oder im Internet auf www.hdf-waf.de entgegen.

Text: Bischöfliche Pressestelle / 01.03.2017
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