Ihnen allen dankte Genn „im Namen der Kirche von Münster“ für ihren priesterlichen Dienst, den sie seit vor 60 Jahren in verschiedenen Bereichen geleistet haben und teilweise noch leisten. „Ihnen gilt Dank für den Einsatz, den Sie gewagt, und für die Begegnungen, die Sie ermöglicht haben“, sagte der Bischof. All dies sei „in Gottes Hand eingeschrieben, denn ich bin überzeugt: Was aus Liebe getan wird, kann nicht verloren sein.“
Die Jubilare hätten bewegte Zeiten erlebt. Mit Blick auf die Bibeltexte des Tages betonte der Bischof: „Es ist schön, einem so großen Gott zu dienen. Weil er so groß ist, gibt es im Umgang mit diesem Gott keinen Ruhestand, denn seine Größe verwirklicht sich auch in den Grenzen des Alters. Wir dürfen darauf setzen, dass er mit dem Wenigen, was wir zur Stunde haben, trotzdem die Krüge füllen kann.“
An der Feier nahmen folgende emeritierte Priester teil: Josef Achterfeld, Emsdetten, Franz-Josef Ballhorn, Gladbeck / Bistum Essen, Aloys Bornhorst, Emstek, Alois Cremers, Dorsten, Paul Kranemann, Münster, Franz Lutum, Emsdetten, Joseph Mayhaus, Bakum, Werner Schröder, Haltern am See, Walter Schüller, Warendorf, Bruno Suren, Beckum, und Franz Wilke, Marl.
Anke Lucht
Bildunterschrift. Nach dem Gottesdienst stellten sich die diamantenen Priesterjubilare, die nach Münster gekommen waren, mit Bischof Dr. Felix Genn zu einem Erinnerungsfoto auf: (vorne, von links) Walter Schüller, Felix Genn, Aloys Bornhorst, Franz-Josef Ballhorn und Paul Kranemann; mittlere Reihe von links: Franz Lutum, Werner Schröder, Alois Cremers und Joseph Mayhaus; obere Reihe von links: Bruno Suren, Josef Achterfeld und Franz Wilke. Foto: Bischöfliche Pressestelle / Anke Lucht