Weihnachtsgrüße gehen in die weite Welt

, Bistum Münster

Über Weihnachtsgrüße aus der Heimat freut man sich meist besonders, wenn man fern von ihr lebt. Deshalb hat die Fachstelle Weltkirche des Bistums Münster wieder die traditionelle Weihnachtspost an die aus dem Bistum Münster stammenden Missionarinnen und Missionare, Entwicklungshelferinnen und –helfer sowie an die Freiwilligen im Auslandsdienst versandt. Die Briefe gingen an rund 400 Personen, unter anderem in Indonesien, auf den Marshall-Inseln, in Taiwan und Benin.

Post aus dem Bistum für Missionare, Missionsschwestern und Freiwillige

Die Briefe enthalten unter anderem ein Schreiben von Bischof Dr. Felix Genn. Darin dankt er den Missionaren für ihren Dienst und wünscht ihnen Segen für ihr künftiges Wirken. Ausführlich geht der Bischof auf die Erfahrungen ein, die er mit dem Synodalen Weg in Deutschland und der von Papst Franziskus ausgerufenen Weltsynode gemacht hat. „Ich bin mir sicher, dass die Kirche auf diesem Weg gut weitergehen wird“, ist sein Fazit. 

Ebenso berichtet Genn von seiner Reise in die Kirchenprovinz Tamale / Ghana, mit der das Bistum Münster seit 40 Jahren partnerschaftlich verbunden ist. Weiter informiert der Bischof die Adressaten über aktuelle Ereignisse und Entwicklungen in ihrem Heimatbistum. 

Einen weiteren Brief richtet die Fachstelle Weltkirche an die Missionarinnen und Missionare. Darin berichten Fachstellenleiterin Judith Wüllhorst, Pater Hans-Michael Hürter sowie Weihbischof Dr. Stefan Zekorn als bischöflicher Beauftragter für die Weltkirche stellvertretend von der Arbeit des gesamten Teams. Dessen Schwerpunkte waren unter anderem der Oktober als Monat der Weltmission sowie die Reise einer Bistumsdelegation nach Bosnien-Herzegowina. Diese diente zur Vorbereitung der nächsten bundesweiten Aktion des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, die zu Pfingsten 2024 in Münster eröffnet werden wird.