Die Liturgie für den diesjährigen Weltgebetstag kommt aus Taiwan, einem Land, in dem das Christentum einen kleinen Bruchteil ausmacht. Zukunftsängste und Existenzängste, unter anderem bedingt durch die Nachwirkungen der Coronapandemie und der Kriege in der Welt: Taiwanische Frauen wissen um solche Bedrohungen, nicht zuletzt mit Blick auf die Spannungen zwischen ihrem Heimatland und China. Christinnen aus Taiwan vermitteln, wie sie mit den Verunsicherungen und Gefährdungen des Alltags umgehen. Ihr Glaube ist der Impuls, er bewegt sie, für Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Frieden einzutreten.
In Münster finden am 3. März in folgenden Kirchen ökumenische Gottesdienste statt:
Epiphaniaskirche, Kärntner-Straße: 16 Uhr
Erlöserkirche, Friedrichstraße: 16 Uhr
Liebfrauen-Überwasserkirche, Überwasserkirchplatz: 15:30 Uhr
Apostelkirche, Bergstraße: 15:30 Uhr
St.-Stephanus-Kirche, Stephanuskirchplatz: 16 Uhr
St.-Josephs-Kirche, St. Josefs-Kirchplatz: 15 Uhr
Gnadenkirche, Düesbergweg: 16:30 Uhr
Auferstehungsgemeinde, Laerer Landweg: 15:30 Uhr
Gemeindezentrum der Markuskirche, Idenbrockplatz: 15 Uhr
Zionskirche, Kirschgarten: 16 Uhr
St.-Josef-Kirche, Gittruperstraße: 19 Uhr
Friedenskirche, Zum Erlenbusch: 17 Uhr
St.-Clemens-Kirche, Patronatsstraße: 17 Uhr
Matthias-Claudius-Haus, Osthofstraße: 15:30 Uhr
Phillipp-Nicolai-Haus, Paul-Gerhardt-Straße: 15 Uhr
Martin-Luther-Kirche, Mecklenbecker Straße: 16:30 Uhr
Kulturforum Nienberge, Kirmstraße: 16 Uhr
Hintergrund: Der Weltgebetstag wird jedes Jahr von christlichen Frauen aus einem anderen Land vorbereitet und am ersten Freitag im März in mehr als 120 Ländern rund um den Globus gefeiert. Glaube, Gebet und Handeln für eine gerechte Welt gehören in der weltweit größten ökumenischen Frauenbewegung untrennbar zusammen.
Weitere Informationen und Bilder gibt es im Internet unter www.weltgebetstag.de.