Der neugeschaffene Preis des Kirchlichen Filmfestivals wird bei der Jubiläumsausgabe erstmals verliehen. Das komplette Festivalprogramm mit Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen, die im Cineworld Recklinghausen gezeigt werden, wird am 7. März vorgestellt. Die ausgewählten Filme behandeln aktuelle Themen wie Zukunft der Arbeit, Migration sowie Dialog der Kulturen und Religionen. Zum zehnten Mal vergibt das Festival den mit 2000 Euro dotierten „Ökumenischen Preis des Kirchlichen Filmfestivals Recklinghausen“, der vom Bistum Münster und der Stiftung „Protestantismus, Bildung und Kultur“ des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe gestiftet wird, sowie den Kinderfilmpreis „Der Grüne Zweig“, der von der Stadt Recklinghausen zusammen mit dem katholischen Stadt- und Kreisdechanten Propst Jürgen Quante und dem Institut für Kino und Filmkultur (IKF) unterstützt wird.
Preisträger und Filmschaffende werden zu den Publikumsgesprächen erwartet. Erneut wird ein Stummfilm mit musikalischer Begleitung an der Orgel vorgeführt. Erstmals gibt es eine Kooperation mit der Kunsthalle Recklinghausen. Neu sind die Kooperationen mit der Kunsthalle Recklinghausen sowie mit zwei Schulen und einem Jugendtreff: Auf der Kinoleinwand sehen Schülern im Alter von zwölf bis 18 Jahren ausgewählte Festivalfilme und diskutieren in Workshops. Erstmals gibt es zur Einstimmung auf das Festival am Sonntag, 17. März, einen Filmfestgottesdienst. Das komplette Programm mit Filmen und Gästen wird Anfang März vorgestellt.
Die Schirmherrschaft übernehmen Bischof Dr. Felix Genn (Bistum Münster), Präses Annette Kurschus (Ev. Kirche von Westfalen) und Bürgermeister Christoph Tesche (Stadt Recklinghausen).
Michaela Kiepe