Was aber bedeutet „Achtsamkeit“ eigentlich und wie kann man damit bei sich selbst anfangen?
Als ursprüngliches „Herzstück des Buddhismus“ zeigt die Achtsamkeit – dem religiösen Kontext entlehnt – wie man seine Selbstwahrnehmung vertiefen, seine Aufmerksamkeit schulen und gleichzeitig zu innerer Ruhe finden kann. Dazu gibt es verschiedene Stilleübungen und Meditationen, mit denen sich die Teilnehmenden der Körperwahrnehmung, den eigenen Gedanken und Emotionen zuwenden werden.
Damit sich die Achtsamkeit nachhaltig verankern lässt, gibt es neben Impulsvorträgen und den Meditationsübungen immer wieder auch Ritualideen für den Alltag. Durch die Vielfalt der Angebote können die Teilnehmenden einen individuellen Zugang zum Thema finden und wichtige Anstöße für mehr Selbstwahrnehmung, innere Klarheit und Ausgeglichenheit mitnehmen. Außerdem ist es möglich, die Anregungen in die Arbeit mit Teams und Gruppen zu integrieren, um weitere Menschen mit Achtsamkeit zu inspirieren.
Zielgruppe Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten
Referentin Katrin Röntgen
Diese Fortbildung ist geeignet, als Vertiefungsschulung nach § 9 (7) der Ordnung zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen (Präventionsordnung PrävO) (KA 2022/6) anerkannt zu werden.
