Immer mehr Kinder und Jugendliche werden im Internet sexuell belästigt und machen Erfahrungen sexualisierter Gewalt. Die Vorbereitung dieser Straftaten nennt man Cybergrooming. Täter und Täterinnen suchen ihre Opfer auf beliebten digitalen Plattformen, beispielsweise in den Sozialen Medien oder auch in Online-Games. Um mehr Schutz vor sexualisierter Gewalt zu ermöglichen und gleichzeitig die mediatisierte Gesellschaft in den Blick zu nehmen, ist es notwendig genau hinzuschauen und sensibel für sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch in allen Bereichen zu sein.
Diese Veranstaltung bietet Wissen über den Tatbestand von Cybergrooming und Sensibilisierung sexualisierter Gewalt auch im digitalen Lebensraum.
Es geht um Täterstrategien, strafrechtlich relevante Fragen sowie die Verbindung von Cybergrooming im „hands-on“- und „hands-off“-Bereich sexualisierter Gewalt.
Außerdem geht es um die Möglichkeit von Prävention und Aufklärung durch Medienkompetenzvermittlung sowie Intervention und Beratung für Hilfesuchende und Betroffene.
Zielgruppe Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten
Referentin, Referent Annika Lange, Benedikt Rautenberg
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