Es ist anspruchsvoll, die Kooperation zwischen beiden so zu strukturieren und zu gestalten, dass sie als effizient und gelingend erlebt werden kann.
Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist dann möglich, wenn sowohl freiwillig wie auch hauptberuflich Engagierte auf eine engagementfreundliche Kultur treffen, die jeder und jedem eigene Kompetenzbereiche und Zuständigkeiten zuspricht. Sie zeigt sich unter anderem durch eine respektvolle Kommunikationskultur, die sich aus gegenseitiger Wertschätzung speist. Spannungsfelder, die sich aus den jeweiligen Rollen ergeben können, werden in dieser Kommunikationskultur nicht ausgeblendet.
Im Rahmen der Fortbildung wird verschiedenen Fragestellungen mit Bezug zur alltäglichen Praxis nachgegangen:
- Sind die gegenseitigen Erwartungen von freiwillig Engagierten und Hauptamtlichen bekannt und geklärt?
- Gibt es klare Absprachen und verlässliche Regelungen zu Aufgabenbereichen und Kompetenzen?
- Wie können ein regelmäßiger Austausch und konstruktives Feedback im Alltag aussehen?
- Wie kann eine konstruktive Konfliktkultur gestaltet werden?
- Wie können gegenseitiges Vertrauen und Zutrauen gestärkt werden?
Zielgruppe Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten
Credit Points 1
Referentin, Referent Simone Althoff, Martin Schroer
