Nun müssen Seelsorgerinnen und Seelsorger sich die Frage stellen, woran man den Unterschied zwischen einerseits förderlicher/heilsamer und andererseits manipulativer/missbräuchlicher Spiritualität erkennt. In dieser Schulung werden wir auf die Stimmen von Betroffenen hören und der inneren Dynamik geistlich missbräuchlicher Beziehungssysteme nachspüren. Wir werden Erkennungszeichen für echten geistlichen Missbrauch benennen und Kriterien verstehen für die Grauzone, wo die Dinge nicht so klar sind. Anschließend werden wir mögliche Strategien zur Prävention und Handlungsoptionen im Rahmen der Intervention besprechen. Die Veranstaltung bietet Raum und Zeit, auf Fragen und Themen der Teilnehmenden einzugehen.
Inhalte
- Fakten und Zusammenhänge
- Austausch und Gespräche
- Persönlichen Reflexionszeiten
- Arbeit an Fallbeispielen
- Bibelmeditationen
Zielgruppe Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten
Referentin Dr. Hannah Schulz
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