Dadurch stellen sich für Seelsorgerinnen und Seelsorger neue Fragen zu ihrem pastoralen Handeln: Wann wird Motivierung zur Manipulation? Wann handelt es sich um Fürsorge oder um einen Übergriff ins Privatleben? Wo lässt man sich von den Erwartungen anderer verführen und unter Druck setzen? Wie kann eine traumasensible Seelsorge aussehen? Was ist zu tun, wenn im Seelsorgebereich missbräuchliche Gruppen aktiv sind?
In dieser Schulung werden die Teilnehmenden Erfahrungen von Betroffenen kennenlernen, die die innere Dynamik geistlich missbräuchlicher Beziehungssysteme und rote Linien verdeutlichen. Außerdem werden mögliche Strategien zur Prävention und Intervention besprochen. Die Veranstaltung bietet Raum und Zeit, auf Fragen und Themen der Teilnehmenden einzugehen.
Inhalte
- Fakten und Zusammenhänge
- Austausch und Gespräche
- persönliche Reflexionszeiten
- Arbeit mit Fallbeispielen
- Handlungsoptionen
Zielgruppe Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten
Credit Points 1
Referentin Dr. Hannah Schulz
