Nicht erst die letzte Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU-Studie) hat verdeutlicht, dass die gesellschaftlichen Veränderungen auch radikale Auswirkungen auf die Seelsorge und das Vorgehen von Seelsorgenden haben. Nicht zuletzt tragen die kirchlich forcierten Veränderungsprozesse ebenso zum Verlust von Handlungswissen und Handlungssicherheit bei. Das Tempo von Prozessen hat sowohl in ihrer jeweiligen Dauer als auch in ihrem Aufeinanderfolgen zugenommen.
All das führt zu einem Gefühl des Unbehagens bei den pastoral Handelnden, die auf der Suche nach Resonanz und Wirksamkeit ihres Tuns sind.
Wie lässt sich in und angesichts von Veränderung als Dauerprozess pastoral handeln? Wie kann im Strukturellen gelebt und professionell gehandelt werden?
Die Fortbildung besteht aus zwei Modulen: Das erste Modul dient der thematischen Einordung und gemeinsamen Grundlage. Ebenso werden Lernanlässe und -orte im Alltag identifiziert, die besonders in den Blick genommen werden. Im zweiten Modul stehen Evaluation und Reflexion der Lernerfahrungen im Fokus. Zwischen den Modulen finden digitale Treffen in kollegialen Beratungsgruppen statt, die nach Bedarf vom Referenten begleitet werden.
Zwischen den Terminen finden eigenständig vereinbarte, digitale Treffen in verbindlichen Arbeits- und Beratungsgruppen statt
Ihre Anmeldung gilt für beide Module!
Termin Modul 1 Montag, 9. März 2026, 9 Uhr bis Dienstag, 10. März 2026, 17 Uhr
Ort Haus Bocholt – Akademie Klausenhof, Rhede
Termin Modul 2 Montag, 9. November 2026, 9 Uhr bis Dienstag, 10. November 2026, 17 Uhr
Ort Akademie Klausenhof, Hamminkeln-Dingden
Zielgruppe Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten
Credit Points 2
Referenten Prof. Dr. Hans Hobelsberger, Stefan Nieber
