Bei dem Impuls- und Vernetzungstag geht es um konkrete Beispiele einer ökumenischen Zusammenarbeit vor Ort. Der Fokus liegt dabei auf allen kirchlichen Handlungsfeldern, die gemeinsam verantwortet werden können und die Menschen insgesamt vor Ort als Gemeinde in den Blick nehmen.
Wir schauen dabei auf die Vielfalt unserer kirchlichen Traditionen und versuchen, voneinander zu lernen, wie wir gemeinsam als Kirchen für die Menschen heute da sein und sie in ihrem Leben begleiten können.
Einzelne Gemeinden haben sich bereits zusammengefunden, um einen solchen Weg zu gehen. Sie blicken auf langjährige Erfahrungen zurück. Andere stehen mit ihren Überlegungen noch am Anfang.
Egal, ob Sie schon ökumenisch unterwegs sind oder gerade erst überlegen, wie Kooperation vor Ort gelingen kann – Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Tag Erfahrungen auszutauschen, neue Impulse mitzunehmen und sich zu vernetzen.
Der gemeinsame Praxisleitfaden der Bistümer und Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen Und wenn wir alle zusammenziehen? macht Mut, eine engere und verbindliche Kooperation zwischen evangelischen und katholischen Gemeinden zu entwickeln.
Ein solcher Weg braucht die Wertschätzung und Sensibilität für die Tradition der jeweils anderen Kirche in der Nachbarschaft. Dabei geht es um die Frage: Wie können wir ökumenisch sensibel Gottesdienste miteinander feiern?
So geht es bei diesem Impuls- und Vernetzungstag um den Austausch konkreter Erfahrungen und um die Frage, wie können wir uns als Gemeinden miteinander vernetzen, die wir bereits auf dem Weg zu verbindlich gestalteten ökumenischen Kooperationen unterwegs sind.
Der Impuls- und Vernetzungstag dient deshalb nicht nur dem Erfahrungsaustausch, sondern auch der Weiterbildung, um den Weg einer Kirche zu gehen, die heute schon für Menschen relevant ist, die Brücken baut und konfessionelle Enge überwindet.
