Die Begegnung mit dem Tod gehört unweigerlich in den Lebenslauf jeder Biografie. Gleichwohl ist dieser Themenkreis noch immer ein gesellschaftliches Tabu, obwohl uns gerade die derzeitige und mittlerweile schon lang andauernde Coronapandemie in immer neuen Wellen unsere eigene Endlichkeit schonungslos und mit erheblichen psychischen Auswirkungen vor Augen führt. Nicht nur Schülerinnen und Schüler, auch Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich in dieser Situation oft überfordert. Daher ist eine eigene Auseinandersetzung mit diesen Themen auch als Pädagogin und Pädagoge sowohl im Sinne der Selbstfürsorge, als auch für einen professionellen Umgang mit den uns anvertrauten Menschen unabdingbar.
"Was ist anders im Lehrplan vom 1. August 2021 für das Fach Katholische Religionslehre?“, so fragt man sich. Zumindest so viel: Er setzt unter anderem stärker auf obligatorische Wissensbestände, konkrete ausgewiesene Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie auf Medienkompetenzen.
Dies fordert heraus: Wie kann ein Unterrichtsvorhaben, wie können die zu erstellenden Arbeitspläne, die ausweislich kompetenzorientiert anzulegen sind, auf der Grundlage des Lehrplans aussehen? Was bleibt und was verändert sich?
Seit dem Schuljahr 2018/19 kann auf Basis des geänderten Runderlasses zum Religionsunterricht in NRW (15. August 2017) und jeweils entsprechender Vereinbarungen zwischen den Kirchen in NRW die Kooperation zwischen dem evangelischen und katholischen Religionsunterricht in der Primarstufe erweitert werden.
Die Erfahrungen im Lockdown und vergangener Fortbildungen haben gezeigt: Gemeinsames Arbeiten geht auch digital; zugleich ermöglichen digitale Treffen Teilnehmenden aus dem gesamten Bistumsgebiet, zu einzelnen Veranstaltungen zu kommen. Hinzu kommt: Viele Kolleginnen und Kollegen wünschen sich Austausch über Schule, Religionsunterricht und mehr.
Wie kann man im Religionsunterricht den schweren, leidvollen Weg Jesu erzählen und zugleich in all diesen Dunkelheiten die Osterbotschaft durchleuchten lassen?
Viele Unterrichtsvorschläge zum Thema Judentum arbeiten mit dem Ansatz - "Lernen an Artefakten", um eine Begegnung mit der jüdischen Religion zu ermöglichen. An manchen Schulen und in den meisten Mediotheken sind daher Lernkoffer entstanden. Dabei stellt sich die Frage, welche Gegenstände gut dazu geeignet sind, Begegnungen mit einer anderen Religion zu ermöglichen. Dieser Frage möchte sich diese Fortbildung widmen – und dies unter Einbezug einer originär jüdisch-religionspädagogischen Perspektive.
Ein besonderes Medium der jährlichen Misereor-Fastenaktion ist das Hungertuch. Seit den 1970er Jahren werden die Tücher von Künstlerinnen und Künstlern aus unterschiedlichen Kulturkreisen gestaltet. Das Hungertuch 2023 wurde von dem gebürtigen Nigerianer Emeka Udemba geschaffen.
"Was ist uns heilig?", lautet das Thema des Bildes. Ist uns die Erde so heilig, dass wir sie unbedingt schützen wollen?
Ausgehend von den bisherigen Arbeitsplänen und/oder den Fragen der Kinder bietet der Nachmittag Gelegenheit, gemeinsam Unterrichtsvorhaben für die Schuleingangsphase oder Klasse 3/4 zu entwickeln. Diese sollen den Anforderungen des neuen Lehrplans Katholische Religionslehre gerecht werden und somit für die Aktualisierung des schulinternen Arbeitsplanes genutzt werden können.
Ziel und Auftrag der Prävention von sexualisierter Gewalt ist es, dass sich Kinder und Jugendliche in den vielfältigen Angeboten der kirchlichen Jugendarbeit sicher fühlen können. Damit wollen wir gemeinsam mit allen Beteiligten eine Kultur der Achtsamkeit und des Vertrauens schaffen.