Ziel und Auftrag der Prävention von sexualisierter Gewalt ist es, dass sich Kinder und Jugendliche in den vielfältigen Angeboten der kirchlichen Jugendarbeit sicher fühlen können. Damit wollen gemeinsam mit allen Beteiligten eine Kultur der Achtsamkeit und des Vertrauens schaffen.
"Unser jetziges Wirtschaftssystem steht auf dem Kopf. Das Geld ist zum Selbst-Zweck geworden, statt ein Mittel zu sein für das, was wirklich zählt: ein gutes Leben für alle." (Christian Felber, Mitinitiator der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung)
Der Begriff des Gemeinwohls war lange Zeit in Vergessenheit geraten. Seit einiger Zeit rückt er wieder mehr in das öffentliche Bewusstsein. Im Abendland und in vielen anderen Kulturen weltweit genießt er eine lange Tradition. Die Universalität des Gemeinwohl-Wertes zeigt sich auch darin, dass er in zahlreichen Verfassungen moderner Demokratien fest verankert ist. Auch Papst Franziskus umkreist in seiner Enzyklika "Laudato si'" im Zusammenhang von Umweltproblematik, dem vorherrschenden Wirtschaftssystem und der Frage nach der sozialen Gerechtigkeit das Wort "Gemeinwohl" dutzende
Male.
Neben der Wahl der/des Bezirksbeauftragten, die im Rahmen dieser Veranstaltung stattfindet, tauschen wir uns über die aktuelle Situation des Religionsunterrichts aus - auch vor dem Hintergrund gegenwärtiger Krisensituationen.
Das Thema Rassismus stellt auch für den Religionsunterricht eine Herausforderung dar. Die Referentin dieser Fortbildung, Eva Rosen, ist Lehrerin an einem Berufskolleg und hat sich im Rahmen des letztjährigen Relilabs dieser thematischen Herausforderung gestellt und zudem versucht, entsprechende Materialien im OER-Format (Open Educational Resources) zusammenzustellen. Auf diese Weise entstand ein Beitrag zum „digitalen Unterrichten“ im Religionsunterricht, der im Rahmen dieser Mikrofortbildung vorgestellt werden soll.
"Was ist anders im Lehrplan vom 1. August 2021 für das Fach Katholische Religionslehre?", so fragt man sich. Zumindest so viel: Er setzt unter anderem stärker auf obligatorische Wissensbestände, konkrete ausgewiesene Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie auf Medienkompetenzen.
Dies fordert heraus: Wie kann ein Unterrichtsvorhaben, wie können die zu erstellenden Arbeitspläne, die ausweislich kompetenzorientiert anzulegen sind, auf der Grundlage des Lehrplans aussehen? Was bleibt und was verändert sich?
Schon länger steht der Religionsunterricht vor massiven Herausforderungen: Digitalisierung, Heterogenität, konfessionell-kooperatives Lernen, Kirchenkrise ...
So vielschichtig wie die aktuellen Herausforderungen des Religionsunterrichts sind die Zugänge, die im Rahmen der diesjährigen Tagung der AG-Leiterinnen und AG-Leiter angeboten werden.
Ziel und Auftrag der Prävention von sexualisierter Gewalt ist es, dass sich Kinder und Jugendliche in den vielfältigen Angeboten der kirchlichen Jugendarbeit sicher fühlen können. Damit wollen wir gemeinsam mit allen Beteiligten eine Kultur der Achtsamkeit und des Vertrauens schaffen.
Haben Sie Interesse an digitalen Methoden und Werkzeugen für Ihren (Religions)Unterricht und wünschen Sie sich ausreichend Zeit bzw. intensive Betreuung beim Kennenlernen und Ausprobieren?