Themengruppe Digitale Angebote

    Mitglieder der Themengruppe

    1. Frau Claudia Esser (Pfarreiratsvorsitzende in St. Agatha Dorsten)
    2. Frau Anja Ruffer (Vorstandsvorsitzende des Berufsverbandes der Mitarbeitenden im Pfarrbüro)
    3. Herr Julius Bisping (IT-Service-Manager Kirchengemeinden)
    4. Herr Rudolf Busch (Leiter der Gruppe Applikationsmanagement)
    5. Herr Stephan Dweir (Leiter der Gruppe IT-Kundenmanagement)
    6. Herr Markus Hollenhorst (Leiter Fachstelle Kirchliches Meldewesen und Zentrales Adress- und Strukturdatenmanagement)
    7. Herr Johannes Hörnemann (Abteilung Verwaltung/Organisationsentwicklung im BMO)
    8. Herr Thomas Ruhe (Leiter Referat Organisation und Steuerungsunterstützung)
    9. Herr Pfarrer Thorsten Schmölzing (Pfarrer in St. Gudula in Rhede)
    10. Herr Matthias Vennemann (Leiter der Zentralrendantur Dorsten und Lippe)
    11. Herr Peter Vollmer (Applikationsmanagement)

    Ausgangslage

    Was ist Digitalisierung und warum ist sie Aufgabe und Chance für die katholische Kirche im Bistum Münster?

    • Was ist Digitalisierung?
    • Warum digitalisiert sich Kirche?
    • Digitalisierung als Herausforderung für die Kirche im Bistum Münster

    Arbeitsauftrag der Themengruppe

    Das Thema Digitale Angebote ist in einen größeren Rahmen der Digitalisierung hineinzustellen und mit Blick auf eine Gesamtstrategie zu entwickeln. Die Mitglieder der Themengruppe sehen sich mehr in der Rolle eines Impulsgebers und nicht in der Rolle der Digitalisierungsexperten. In einer Handlungsempfehlung sammelt die Themengruppe empfohlene Schwerpunktthemen im Bereich der Digitalisierung des Bistums und bietet ein Verfahren an, wie die künftige Weichenstellung gemäß der Digitalen Transformation gelingen kann. Die zu erstellende Handlungsempfehlung ist also ein Konzept FÜR eine Digitalisierungsstrategie und keine fertige Digitalisierungsstrategie. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Entwicklung der Strategie ein dauerhafter Prozess ist.

    Im Rahmen der Erstellung der Handlungsempfehlung wurden auch drei Arbeitspapiere erstellt, die für die Entwicklung der Strategie hilfreich sein können. Grundlage für die Entscheidung ist diese Handlungsempfehlung. Zur Dokumentation sind die Titel der Arbeitspapiere aus der Handlungsempfehlung hier angeführt:

    • Matrix mit Bedarfen verschiedener Anspruchsgruppen
    • Übersicht über vorhandene Angebote der Bistums-IT
    • Detaillierte Verfahrensbeschreibung (vergleiche 5. der Handlungsempfehlung)

    Empfehlung der Themengruppe

    1. auch als Umsetzung des Bischöflichen Gesetzes (1): eine umfassende Digitalisierungsstrategie für die Pfarreien, Pastoralen Räume, Zentralrendanturen, Kreis- und Stadtdekanate, das BGV und weitere, noch zu definierende kirchliche Einrichtungen. Näheres zu den Voraussetzungen und den darin zu bearbeitenden Themenfeldern und zum Verfahren wird in der Handlungsempfehlung beschrieben. (siehe 4.2)
    2. personelle und strukturelle Verortung der Entwicklung, Entscheidung und Implementierung der Digitalisierungsstrategie Es gilt, übergreifende, abgestimmte Lösungen zu entwickeln, die Schnittstellen und professionalisierte Verfahren ermöglichen. (siehe 4.3)

      (1) Gemeint ist das Gesetz über die Erfüllung vorbehaltener Aufgaben von einer öffentlichen juristischen Person im Bistum Münster gegenüber anderen öffentlichen juristischen Personen im Bistum Münster (KA 5/2022)

    Votum des Diözesanrates

    Der Diözesanrat empfiehlt eine umfassende Digitalisierungsstrategie für die Pfarreien, Pastoralen Räume, Zentralrendanturen, Kreis- und Stadtdekanate, das BGV und weitere, noch zu definierende kirchliche Einrichtungen.
    Der Diözesanrat empfiehlt personelle und strukturelle Verortung der Entwicklung, Entscheidung und Implementierung der Digitalisierungsstrategie. Es gilt, übergreifende, abgestimmte Lösungen zu entwickeln, die Schnittstellen und professionalisierte Verfahren ermöglichen.

    Abstimmung:              23 Ja                0 Nein             0 Enthaltung

    Anmerkungen des Diözesanrates

    Positive Anmerkungen:

    • Jeder hat eine eigene Vorstellung von „Digitalisierung“ und viele Ideen
    • Reger Austausch als „Ideenbörse“ zeigt den umfangreichen Bedarf -> Strategie

    Positive Anmerkung mit Übergang zu kritischer Anmerkung:

    • Die Sakramente können digital unterstützt gespendet werden - aber: Ein „Digitales Sakrament TO-GO wird es nicht geben“

    Kritische Anmerkungen:

    • Keine Sakramente durch Nicht-Menschen
    • Schulungen - Begleitung vor Ort
    • Vernetzung mit dem BMO notwendig

    Sonstige Anmerkungen:

    • Zentrale Informationsplattform, an die alle angeschlossen sind
    • Homepage-Baukasten für die Pfarreien/Past. Räume (nicht jeder eigenes System)
    • Synchronisation mit BMO nötig! Mindestens gute (techn.) Schnittstelle