Auf diese Weise ist Diversität gut zu übersetzten, es heißt nichts anderes als Vielfalt oder Pluralität.
In der fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität weitet sich aber der Blick und es wird schnell deutlich, dass die gebräuchlichen allgemeinen Kategorien - z.B. "Mann" und "Frau" - zunehmend unzureichend sind. Es zeigt sich immer häufiger, dass die Menschen diese stereotypen Zuschreibungen nicht (mehr) annehmen und sich über eine eigene Kategorie, ihre sexuelle Orientierung, definieren. Hier wird die Abkürzung LSBTI*Q relevant, die für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Intersexuelle, Queer steht.
Die Referentin für Diversität hat somit die Aufgabe,
- das Themenfeld Diversität oder Diversity im Blick zu halten und darauf ansprechbar zu sein,
- besonders das Thema LSBTI*Q zu bearbeiten und hier besonders
- kirchenpolitische Netzwerke zu bedienen (auf Bundes- und Diözesanebene),
- ansprechbar zu sein für Orts- und Interessengruppen,
- Beratung zu vermitteln,
- pastorale Angebote zu entwickeln.
