Manche für den Religionsunterricht vorgesehene Themen und Einheiten eignen sich sehr gut dazu, sie mit Hilfe einer Lektüre oder Ganzschrift zu entdecken. Die Schülerinnen und Schüler tauchen so auf andere Weise in eine Zeit und Thematik ein, in dem sie sich durch die Lektüre historische Lebensumstände besser vorstellen und sich mit den Protagonisten, ihren Fragen, Problemen und Zweifeln identifizieren können.
Die Frage nach dem richtigen und nachhaltigen Umgang mit der Welt ist ein zentrales gesellschaftliches Problem. Zugleich ist das Thema Schöpfung ein Thema, das die verschiedenen Religionen mit ihrer je eigenen Perspektive beschäftigt.
Shirts für 2,50 Euro vs. Demos für Nachhaltigkeit? Unsere Gesellschaft ist im Zwiespalt. Was wir heute kaufen, bestimmt die Welt von morgen.
Was wie ein überzogener Werbespruch anmutet, ist bittere Wirklichkeit geworden. Die ökologischen Herausforderungen von gestern sind längst schon nicht mehr nur eine temporäre Gegenwart, sondern die Zukunft; und längst schon hat diese ökologische Krise eine soziale und politische Dimension, in der es dauerhaft und global um ethische Fragen der Gerechtigkeit gehen wird.
Seit dem Schuljahr 2018/19 kann auf Basis des geänderten Runderlasses zum Religionsunterricht in NRW (15. August 2017) und jeweils entsprechender Vereinbarungen zwischen den Kirchen in NRW die Kooperation zwischen dem evangelischen und katholischen Religionsunterricht in den Schulformen der Sekundarstufe I erweitert werden.
Eine wichtige Voraussetzung für die Antragstellung und die Einführung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts ist die Fortbildung der Religionslehrerinnen und -lehrer.