Das Thema "Krieg und Frieden" ist seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine in hohem Maße präsent und geht auch am Religionsunterricht nicht vorbei: Wo, wenn nicht hier, sollte es Gelegenheit geben, dieses Thema mit Schülerinnen und Schülern zu behandeln? Folgerichtig wird eine Fülle an Ideen für die Unterrichtsgestaltung von verschiedenen Seiten angeboten. Im Rahmen dieser Fortbildung werden verschiedene unterrichtspraktische Angebote und Ideen zusammengetragen und vorgestellt.
Im Regelfall ist das Thema "Sterben, Tod und dann …" in den Lehrplänen der Sekundarstufe I als Unterrichtsvorhaben in den Jahrgangsstufen 9 und 10 verortet. Es ist aber auch in den übrigen Jahrgängen sinnvoll, eine Haltung zu entwickeln, die es den Kindern und Jugendlichen ermöglicht, Wege des Umgangs mit Abschied, Tod und Erinnerung in ihrem Leben entwickeln zu können. Weil Schule ein Ort des Lebens ist, gehören Trauer und Tod dazu, wenn es um ein Wachsen und Lernen geht.
Das Thema Rassismus stellt auch für den Religionsunterricht eine Herausforderung dar. Die Referentin dieser Fortbildung, Eva Rosen, ist Lehrerin an einem Berufskolleg und hat sich im Rahmen des letztjährigen Relilabs dieser thematischen Herausforderung gestellt und zudem versucht, entsprechende Materialien im OER-Format (Open Educational Resources) zusammenzustellen. Auf diese Weise entstand ein Beitrag zum „digitalen Unterrichten“ im Religionsunterricht, der im Rahmen dieser Mikrofortbildung vorgestellt werden soll.
Schon länger steht der Religionsunterricht vor massiven Herausforderungen: Digitalisierung, Heterogenität, konfessionell-kooperatives Lernen, Kirchenkrise ...
So vielschichtig wie die aktuellen Herausforderungen des Religionsunterrichts sind die Zugänge, die im Rahmen der diesjährigen Tagung der AG-Leiterinnen und AG-Leiter angeboten werden.
Während der Corona-Zeit haben sich Schule und Unterricht, und auch der Religionsunterricht, in enormer Geschwindigkeit "digitalisiert" - wobei viele Fragen der Zielrichtung und der Didaktik nach wie vor offen sind.
Mit dieser Fortbildung möchten wir gezielt Religionslehrerinnen und -lehrer ansprechen, die nach ersten Ideen und Einstiegen suchen, um an einigen Stellen im Religionsunterricht digital zu arbeiten.
Shirts für 2,50 Euro vs. Demos für Nachhaltigkeit? Unsere Gesellschaft ist im Zwiespalt. Was wir heute kaufen, bestimmt die Welt von morgen.
Was wie ein überzogener Werbespruch anmutet, ist bittere Wirklichkeit geworden. Die ökologischen Herausforderungen von gestern sind längst schon nicht mehr nur eine temporäre Gegenwart, sondern die Zukunft; und längst schon hat diese ökologische Krise eine soziale und politische Dimension, in der es dauerhaft und global um ethische Fragen der Gerechtigkeit gehen wird.
Nach Erlangung des Masters of Education verleiht der Bischof von Münster den Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern beziehungsweise den Referendarinnen und Referendaren, die in Münster studiert haben, die vorläufige Kirchliche Unterrichtserlaubnis für den Vorbereitungsdienst. Die feierliche Verleihung erfolgt im Rahmen einer Eucharistiefeier in der Liebfrauen-Überwasserkirche in Münster statt. Anschließend findet ein Empfang im Café Milagro statt.
An sich sei auch der Garten der Religionen nur ein Garten, so die Referentin dieser Fortbildung, Irmin Brocker. Er könne aber mehr werden: Ein Ort der Selbsterfahrung; ein Ort, an dem man seine (religiöse) Identität ins Gespräch bringt und hinterfragt; ein Ort, an dem sich Religionsvertreterinnen und Religionsvertreter begegnen; vielleicht auch ein Ort der Gottesbegegnung. Was er tatsächlich werden kann, hänge von den Menschen ab, die dort aufeinandertreffen, miteinander in Dialog treten oder arbeiten.
Die "Klassiker" zum Thema Judentum - Symbole, große Feste und natürlich die Schoah - sind in allen eingeführten Religionsbüchern auf irgendeiner Weise enthalten.
Aber oft entsteht der Eindruck, dass man damit auch im katholischen Religionsunterricht dem Thema, vor allem dem alltäglichen und zeitgenössischen Judentum, gerade nicht gerecht wird.
Seit dem Schuljahr 2018/19 kann auf Basis des geänderten Runderlasses zum Religionsunterricht in NRW (15. August 2017) und jeweils entsprechender Vereinbarungen zwischen den Kirchen in NRW die Kooperation zwischen dem evangelischen und katholischen Religionsunterricht in den Schulformen der Sekundarstufe I erweitert werden.
Eine wichtige Voraussetzung für die Antragstellung und die Einführung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts ist die Fortbildung der Religionslehrerinnen und -lehrer.