Hilfe bei sexuellem Missbrauch

Es gibt kein Verhalten, durch das Vertrauen schändlicher zerstört wird, als durch sexuellen Missbrauch. Dass dieser Missbrauch durch Priester, Ordensleute oder andere kirchliche Mitarbeitende auch von Verantwortlichen im kirchlichen Dienst vielfach übergangen, auch vertuscht wurde und noch wird, kommt erschwerend hinzu.

Spätestens durch die MHG-Studie hat sich die Haltung zum Umgang mit dem Thema Sexueller Missbrauch verändert: Im Zentrum steht der Blick auf das Leid der Betroffenen.

Für das Bistum Münster gilt, dass es den Betroffenen grundsätzlich glaubt!

Die Betroffenen müssen nicht erst rechtssichere Beweise vorlegen, bevor man ihnen Gehör schenkt und – wenn möglich – auch Hilfe vermittelt.
Wir im Bistum Münster möchten für alle Betroffenen, die sexuelle Missbrauchserfahrungen gemacht haben, ansprechbar sein – also für Personen, die als Minderjährige oder als Schutzbefohlene betroffen waren oder sind, ebenso für Personen, die als Volljährige sexuellen Missbrauch erlebt haben. Wir werden allen Betroffenen die uns mögliche Unterstützung geben.

Auf diesen Seiten finden Sie Informationen über den Umgang mit sexuellem Missbrauch im Bistum Münster, über Hilfe und Beratungsmöglichkeiten für Betroffene und deren Angehörige, über "Leistungen in Anerkennung des Leids" und über die Aufarbeitung der Missbrauchs-Geschehnisse in unserem Bistum wie auch in der katholischen Kirche.

Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich gerne an die Interventionsbeauftragten des Bistums Münster, Eva-Maria Kapteina und Stephan Baumers.
 

Intervention im Bistum Münster

Stephan Baumers

Weisungsunabhängiger Interventionsbeauftragter,Sozialarbeiter/Sozialpädagoge

0251 495-6029

baumers[at]bistum-muenster.de
Eva-Maria Kapteina

Eva-Maria Kapteina

Weisungsunabhängige Interventionsbeauftragte,Syndikusrechtsanwältin

0251 495-6967

kapteina[at]bistum-muenster.de

Sekretariat

Julia Becks

Julia Becks

Sekretariat

0251 495-6032

becks[at]bistum-muenster.de