Frieden wird nicht nur durch Staatenlenker und Diplomatinnen und Diplomaten geschaffen, sondern muss auch von unten entstehen – das ist es, was das Leitwort der Pfingstaktion deutlich macht. Wie wichtig der Frieden ist, wird besonders durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten mehr als deutlich.
Die Sehnsucht nach Frieden ist bei vielen Menschen groß – davon können auch die Gäste der Pfingstaktion, die in diesem Jahr aus Bosnien und Herzegowina sowie aus der Ukraine kommen, berichten; ebenso davon, wie wichtig es ist, dass sich eine Jede und ein Jeder nach seinen Möglichkeiten für ein friedliches Zusammenleben einsetzt. Auch und gerade im Miteinander des Alltags.
Die Gäste aus Bosnien und Herzegowina sowie der Ukraine besuchen während ihres Aufenthalts im Rahmen der Aktionseröffnung unter anderem Schulen, den Landtag in Düsseldorf, die Gedenkstätte Villa Ten Hompel in Münster, sowie die Bischof-Hermann-Stiftung, die sich um Menschen ohne Obdach kümmert.
Ausstellung „Friedensmenschen“
In der Zeit vom 18. April bis zum 25. Mai ist die Ausstellung „Friedensmenschen“ in der Überwasserkirche in Münster zu sehen.
Portraitiert werden dort 24 Frauen und Männer die sich aktiv und engagiert für den Frieden einsetzen. Dafür sind die Fotografin Mariia Varanytska (Ukraine) und der Fotograf Achim Pohl (Deutschland) durch Polen, Bosnien und Herzegowina, die Ukraine und Deutschland gereist, und haben dort Menschen getroffen, die von sich und ihrem Einsatz für Frieden erzählt haben.
Infos zur Ausstellung gibt es hier.
Abschluss der Kampagnenzeit: Gottesdienst im Byzantinischen Ritus an Pfingstsonntag
Am 19. Mai 2024 um 10 Uhr, Gottesdienst im Byzantinischen Ritus in der Überwasserkirche in Münster
Die Kollekte ist an diesem Tag und in den Vorabendmessen in allen katholischen Kirchen in Deutschland für die Arbeit von Renovabis bestimmt.