
Das Bistum unterstützt die Menschen in Myanmar, die von dem verheerenden Erdbeben betroffen sind.
© Caritas International„Das schwere Erdbeben hat ein Land heimgesucht, das sich seit 2021 im Bürgerkrieg befindet und von einer Militärjunta regiert wird. Es existieren kaum staatliche Strukturen, die für eine schnelle Notfallversorgung notwendig wären. Zudem haben heftige Regenfälle und starker Wind als Vorboten der beginnenden Regenzeit eingesetzt. Die Grundversorgung ist zusammengebrochen. Die Lage ist katastrophal“, erläutert Dr. Klaus Winterkamp, ständiger Vertreter des Diözesanadministrators Dr. Antonius Hamers.
Mit der Spende will das Bistum Münster ein kleines Zeichen dafür setzen, dass Solidarität keine Grenzen kennt. „Wir stehen an der Seite der Menschen in der Erdbebenregion. Wir denken an die vielen Menschen, die Familienangehörige oder Freunde verloren haben und sind mit ihnen im Gebet verbunden. Vielleicht können wir mit der Soforthilfe einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Menschen geholfen werden kann, insbesondere in der akuten Notsituation, die durch die widrigen Wetterverhältnisse noch dramatischer ist“, sagt Winterkamp.
Hamers und Winterkamp seien dankbar, dass Caritas International auch dort helfe, wo ansonsten keine Hilfe ankommen würde. Allen Einsatzkräften sowie Helferinnen und Helfern gebühre ihr aufrichtiger Dank und ihre Anerkennung.
Zudem bitten sie die Menschen im Bistum, den Opfern des Erdbebens mit Spenden zu helfen. Spendenkonto: Caritas International, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL Stichwort: Erdbeben Myanmar. Eine Spende ist auch online möglich auf der Homepage von Caritas International.
Michaela Kiepe