Angebote für Menschen mit Behinderungen

Umfassende Teilhabe bieten

Jeder Mensch muss gut behandelt werden. Jeder Mensch ist ein besonderer Mensch. Jeder Mensch hat das Recht so zu sein, wie er ist. So steht es in der UNO-Behindertenrechtskonvention in Leichter Sprache. 

Mensch-Sein bedeutet aber immer Begrenzt-Sein: Krankheit, Unvollkommenheit, Behinderung, Leid, Altwerden und Sterben gehören konstitutiv zum Mensch-Sein dazu. Der Mensch wird gerade dadurch zum Mensch, dass er lernt, seine Begrenztheiten anzunehmen und mit ihnen zu leben.

In jeder Pfarrgemeinde gibt es Menschen, die nicht so gut hören, die die kleine Schrift im Gotteslob schlecht erkennen oder die Schwierigkeiten haben, eine Treppe zu steigen. Behinderung liegt nicht allein in der Person der Betroffenen begründet, sondern ebenso in der Unfähigkeit des Umfeldes, diesen Menschen umfassende Teilhabe zu bieten. In dieser Perspektive ist ein Mensch nicht behindert, sondern er wird behindert.

Hinweisschild zu einem barrierefreien Eingang

Barrierefreiheit in den Pfarreien

Um Menschen mit Behinderungen Teilhabe am Gemeindeleben zu ermöglichen, muss man nicht gleich das Kirchendach abdecken. Aber es ist schon nötig, auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zu achten und Fantasie zu entwickeln, wenn es darum geht, Barrieren aus dem Weg zu räumen.

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