Zeitlebens hat sie sich in Münster und Dinslaken aufopferungsvoll und demütig um die gekümmert, die Zuspruch und Zuwendung am nötigsten haben – Kriegsverletzte und Kranke gleich welcher Nationalität.
Im Vorwort von Generaloberin Schwester Gisela Maria Manders zum diesjährigen Euthymia-Jahresbrief heißt es: „Wir blicken mit diesem Jahresbrief zunächst auf den Grundauftrag unserer Ordensgemeinschaft. Seit 1808 lautet dieser nach den Anweisungen unseres Stifters Clemens August Droste zu Vischering als Barmherzige Schwestern den Kranken und Hilfsbedürftigen zu dienen. In unserer Zeit erleben wir in Medizin und Pflege, Politik und Forschung große Veränderungen und Errungenschaften, aber auch Ängste, Überforderungen und Grenzen. Nicht selten scheint unser Gesundheitssystem überfordert und an Grenzen des Machbaren zu kommen, vor allem, wenn es um die Würde und die Einmaligkeit einer Person geht. Nicht alles, was entwickelt wurde/wird, dient der Heilung, dem Heil. Unsere Motivation für diesen Jahresbrief ist, wie Schwester M. Euthymia, auf Christus zu schauen und uns von ihm leiten und heilen zu lassen. Er hat Schwester M. Euthymia damals in den Dienst der Barmherzigkeit gestellt. Heute haben wir diesen Auftrag.“
Erstellt wird der Jahresbrief jährlich vom Redaktionsteam Schwester Elisabethis Lenfers und Klara Schulze Hannöver. In der diesjährigen Ausgabe gibt es zum Beispiel ein Interview mit CDU-Politiker und NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
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