Mit ihren Kolleginnen Vanessa Drzymalla, Pastoralreferentin in St. Josef, und Kerstin Arping, Jugendreferentin in St. Georg, hat Sonja Stratmann, Pastoralreferentin in Liebfrauen, schon vor Beginn der Corona-Pandemie an einem Konzept gearbeitet: „Wichtig war uns, dass für jeden etwas dabei ist, wir die unterschiedlichen Interessen der Jugendlichen im Blick haben“, benennt Sonja Stratmann die Ausgangssituation. Und je größer das Katechetenteam, umso mehr Angebote seien möglich.
Nach einem gemeinsamen Auftakt, der coronabedingt mit Maske, auf Abstand und im Schichtsystem stattfinden musste, können sich die Jugendlichen nun aussuchen, welches Programm sie vor der Firmung am liebsten machen würden. Ein zu wählender Vorbereitungskursus plus ein gewähltes Sozialprojekt plus die Teilnahme am Versöhnungsabend sowie das Mitfeiern des Anmeldegottesdienstes am 24. April gehören zum Pflichtprogramm der Firmbewerber. Alle Angebote werden selbstverständlich in Kleingruppen und unter Coronabedingungen durchgeführt.
Dazu gehören ein Intensivtag mit Inhalten und Impulsen an verschiedenen Orten, ein Filmkursus mit Gesprächen, ein Wochenende auf der Jugendburg, das Entdecken der christlichen Kultur, ein Ausflug zum Hochseilgarten, morgendliche Meditationen zum Start in den Tag, Wanderungen mit Impulsen über das Leben und den Glauben, Challengekurse mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen, Segeltörn auf dem Ijsselmeer sowie im Rahmen der Sozialprojekte die Begegnung mit Tod und Trauer, Sucht und Not.
Bis zum 29./30. April stehen die verschiedenen Angebote auf dem Vorbereitungsprogramm. „Dann erst müssen sich die Jugendlichen entscheiden, ob sie gefirmt werden möchten“, erklärt Sonja Stratmann das weitere Procedere. Ihr größter Wunsch: Dass die Firmbewerberinnen und -bewerber etwas von dem mitnehmen, was Glaube und Gott für ihr Leben bedeuten können.
Gudrun Niewöhner