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Jugendliche aus Ascheberg, Drensteinfurt und Sendenhorst sind – begleitet von Barbara Kuhlmann (links) – in diesen Tagen beim Weltjugendtag dabei.
© Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann„Wir hatten eine gute Sicht auf die Leinwand und haben uns von der Stimmung um uns herum anstecken lassen – es war wirklich sehr besonders“, fasst Henrike Kuhlmann aus Drensteinfurt zusammen. Der Gottesdienst mit dem portugiesischen Kardinal Manuel Clemente war zwar überwiegend auf Portugiesisch, doch die 22-Jährige hatte vorgesorgt: „Übers Internetradio konnten wir das Gesagte auf Englisch verfolgen“, berichtet sie. „Lissabon empfängt Euch vollen Herzens“ – diese Worte des Kardinals sind bei der Gruppe besonders hängengeblieben.
Josephine Beckmann dagegen hatte sich zusammen mit Christine Mentrup einen Schattenplatz am Rand gesucht. „Dadurch waren wir zwar nicht mitten in der Masse, aber der Blick auf die tausenden Jugendlichen und das Fahnenmeer war trotzdem einmalig“, sagt die 17-Jährige. Das Bild, das sich ihnen bot, habe Aussagekraft, findet Christine Mentrup: „Es gab kaum zwei gleich Fahnen, das macht deutlich, aus wie vielen Ländern junge Menschen hier sind“, ist sie begeistert von der Internationalität des Lissaboner Glaubensevents.
Noch etwas müde von der Nacht in der Sammelunterkunft nahmen die Jugendliche aus dem künftigen Pastoralen Raum Ascheberg-Drensteinfurt-Sendenhorst am nächsten Morgen an der ersten Katechese des Bistums Münster teil. Ein Vorbereitungsteam hatte den Austausch über den Glauben, der an drei Vormittagen stattfindet, vorbereitet. Musikalisch begleitet wurde die Stunde von der Weltjugendtagsband des Bistums Münster. Der Austausch über eine kurze Bibelstelle führte die Jugendlichen in den Morgen ein. „Erst dachten wir, dass wir in unserer Kleingruppe nicht so viel zu einer einzelnen Stelle sagen können, aber dann sind wir immer weiter eingestiegen“, zeigt sich Christine Mentrup überrascht von der Methode. Der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, der sich den Fragen der Jugendlichen stellte, ermutigte sie: „Sich auf den Glauben einzulassen, bringt etwas in deinem Leben in Bewegung – es ist ein Abenteuer.“