
Saida Aderras ist freie Mitarbeiterin der Stiftung Weltethos und Studienleiterin des Ev. Erwachsenenbildungswerks Westfalen und Lippe e.V.
© privatJesus gilt im Islam als einer der bedeutendsten Propheten. Im Koran, der heiligen Schrift der Muslime, wird er „Jesus, der Sohn Marias“ genannt. Seine Geburt wird dort anders als in den biblischen Evangelien geschildert. Wie kein anderer gilt er als Zeichen, ja als Wort Gottes. Was zeichnet ihn im Gegensatz zu den anderen Propheten aus und welchen Stellenwert hat er im Gegensatz zum christlichen Jesus? Diesen Fragen geht die Referentin in ihrem Vortrag nach.
Jesus wird im Koran vor allem mit der Barmherzigkeit in Verbindung gebracht – der, der Frieden bringt und Leben ermöglicht. Der Vortrag möchte mit den Zuhörerinnen und Zuhörern auf Spurensuche gehen, um den koranischen Jesus kennenzulernen. Viele Einblicke dürften neu sein und das muslimisch-christliche Verhältnis auch in der Verbundenheit des gemeinsamen Glaubens an den einen Gott, gerade durch Jesus vermittelt, stärken, heißt es in der Ankündigung. Saida Aderras ist freie Mitarbeiterin der Stiftung Weltethos und Studienleiterin des Ev. Erwachsenenbildungswerks Westfalen und Lippe e.V.
Der Vortrag findet vor dem Hungertuch statt. Es gilt die 2G-Regel. Anmeldungen sind möglich per Mail an besucherservice[at]telgte.de oder unter Telefon 02404-93120.