Mitglieder der CDA Lüdinghausen besuchten Familienbildungsstätte
Der Stadtverband der Christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Lüdinghausen war zu Besuch in der Familienbildungsstätte (FBS) in Lüdinghausen, um sich über die Arbeit und dem Bildungsauftrag der Einrichtung zu informieren.
"Das Katholische Bildungsforum im Kreisdekanat Coesfeld ist eine Einrichtung der Erwachsenen- und Familienbildung und bietet Weiterbildung für individuelles und gemeinsames Lernen in allen Bereichen des persönlichen, sozialen und familiären Lebens an. Das Haus ist offen für alle, unabhängig von Weltanschauung und Konfession. Wir verstehen uns als Form kirchlichen Engagements in der modernen, weitgehend säkularisierten Welt, in der geistige Auseinandersetzung und das Zusammenleben in Verschiedenheit erfahren, geübt und gesichert werden kann", informierte der Leiter Boris Sander die Gäste.
Die Zahlen sprechen für sich. Im gesamten Bildungsforumsverbund/FBS Lüdinghausen wurden 50.000 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten geleistet. In diesen Zahlen sind Teilnehmertage, Kinderkurse und sonstige Veranstaltungen nicht erfasst, erklärte Sander weiter.
Der umfangreiche Bildungskatalog der verschiedenen Fachbereiche wie Partnerschaft und Familie, Mensch und Gesellschaft, Gesundheit und Lebensstil, Qualifizierung Beruf und Ehrenamt und Kultur und Kreativität sorgten bei CDA-Mitgliedern für positives Erstaunen. "Ich hätte nicht gedacht, dass das Bildungsangebot so umfangreich ist", sagte ein Mitglied.
"Viele Punkte berühren auch unseren politischen Auftrag", erklärte der erste Vorsitzende des Stadtverbandes der CDA in Lüdinghausen, Christian Kurz. "Umso mehr freue ich mich auf die gemeinsame zweite Veranstaltung im Herbst, zum Thema Integration von Flüchtlingen in Lüdinghausen mit der Familienbildungsstätte".
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Am Gespräch nahmen teil: Christian Kurz, Detlev Schütt, Anni Willms, Boris Sander, Hermann Südfeld, Bernd Möllmann, Laurids Leibold, Jan Willimzig und Otto Frieling (von links).
Text: Bischöfliche Pressestelle / 12.5.16
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