Die Schwestern Unserer Lieben Frau (SND) haben in Coesfeld einen besonderen Rundgang mit fünf Stationen geplant, die in Beziehung zum Orden stehen. „Wir möchten Interessierten die Möglichkeit geben, sich ein aktuelles Bild unseres Ordens zu machen. Wir wollen aufklären und mit den gängigen Klischees aufräumen“, betont Provinzoberin Schwester Josefa Maria Bergmann.
Der Tag startet um 11 Uhr am Haus Emmaus (Vogelsang 11), Heimat der internationalen Kommunität mit vier Schwestern. Die nächsten beiden Stationen befinden sich am Kloster Annenthal. Unter dem Thema „Spuren des Lebens“ gibt es ganztägig Weg-Stationen. Im Kloster ist von 14 Uhr bis 16 Uhr die Cafeteria geöffnet. Zudem wird eine Führung durch die Ausstellung zur Geschichte des Ordens sowie eine Klangschalen-Meditation angeboten. Im Haus Julia, in dem sich das Provinzialat der deutschen Ordensprovinz befindet, laden die Schwestern um 16 Uhr zu einer Stille-Übung und anschließend zum Gespräch am Küchentisch ein. Um 17 Uhr geht es mit dem Fahrrad zum Exerzitienhaus Ludgerirast am Kloster Gerleve, wo der Tag um 18 Uhr in der Kapelle mit einer gemeinsamen Vesper mit Taizéelementen endet.
In Lüdinghausen laden die Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe in ihr Antoniuskloster ein. Von 15 Uhr bis 18 Uhr können Gäste den Schwestern bei einem kleinen Rundgang durchs Haus, bei Kaffee und Kuchen oder beim gemeinsamen Gebet begegnen und ihnen Fragen zu ihrem Leben stellen. „Vor vier Jahren waren wir überwältigt vom Interesse an unserem Leben. Rund 300 Menschen haben sich zu uns auf den Weg gemacht. Wir sind gespannt, wie groß die Resonanz in diesem Jahr ist“, sagt Schwester Chiara Maria Stock.
Weitere Informationen zum „Tag der offenen Klöster“ gibt es im Internet auf der Seite www.tag-der-offenen-klöster.de.
Michaela Kiepe