Pfadfinderinnen aus Dülmen haben Friedenslicht nach Düsseldorf gebracht

, Kreisdekanat Coesfeld

Sie haben sich zu dritt von Dülmen auf den Weg nach Düsseldorf gemacht, um am Donnerstag, 19. Dezember, gemeinsam mit anderen Pfadfinderinnen und Pfadfindern sowohl André Kuper, Präsident des Landtags von Nordrhein-Westfalen, als auch Ministerpräsident Hendrik Wüst das Friedenslicht zu überbringen. Mit zahlreichen Eindrücken sind Sofia Penner, Lotta Bäumer und Maren Elkemann von der PSG Heilig Kreuz nun wieder zurück. 

Die Pfadfinderinnen haben den Ministerpräsidenten in ihre Mitte genommen.

Sofia Penner und Lotta Bäumer haben Ministerpräsident Hendrik Wüst gemeinsam mit ihrer Gruppenleiterin Maren Elkemann (von links) getroffen, als sie das Friedenslicht in den Düsseldorfer Landtag gebracht haben.

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„Es war für uns eine große Ehre, dass wir das Friedenslicht nach Düsseldorf bringen durften. Uns ist es wichtig, in der Politik, aber auch in der Welt ein Zeichen für den Frieden zu setzen und das Licht als Hoffnungsschimmer in den dunklen Phasen des Lebens an die Menschen zu verteilen“, betont Maren Elkemann. Die 20-Jährige engagiert sich seit neun Jahren bei der PSG Heilig Kreuz. 

Auch für Sofia Penner und Lotta Bäumer war es ein aufregender Tag, der mit einer adventlichen Andacht im Landtag begann. Die beiden 15-Jährigen waren von einer Pfadfinderin in der Marienschule in Dülmen gefragt worden, ob sie mitfahren wollten. Ihre Zusage haben sie nicht bereut „Uns wird lange in Erinnerung bleiben, mit welcher Begeisterung wir im Landtag empfangen wurden“, berichtet Sofia Penner. Und Lotta Bäumer ergänzt: „Wir haben viel Anerkennung für unser Engagement sowohl von den Mitarbeitenden des Landtags als auch von den Politikern bekommen.“

Das Treffen mit Ministerpräsident Hendrik Wüst sei sehr herzlich gewesen. „Er hat sich sogar noch Zeit für ein gemeinsames Foto genommen“, freut sich Maren Elkemann. Ebenso sei das Treffen mit den vier weiteren Pfadfinderverbänden sehr interessant und aufschlussreich gewesen. „Wir haben uns zum Beispiel über unsere Erfahrungen mit dem Friedenslicht, aber auch über unsere Verbandsarbeit ausgetauscht“, blickt die Gruppenleiterin zurück. 

Am Ende waren sich die drei Pfadfinderinnen sicher: Das war eine einmalige Erfahrung, die ihnen lange im Gedächtnis bleiben wird.

Michaela Kiepe