PfarrsekretärInnen wählten neuen Vorstand
Neue personelle Weichen gestellt und zwei interessante Vorträge gehört haben am 3. März die Mitglieder des Berufsverbands der Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre (BVPS) im Bistum Münster.
Bei ihrer Mitgliederversammlung im Bischöflichen Priesterseminar Borromaeum in Münster wählten über 50 Verbandsmitglieder Ottilie Zumbusch aus St. Dionysius Nordwalde zur neuen Vorsitzenden.
Zumbusch ist damit Nachfolgerin von Gertrud Gesenhues, die nicht erneut kandidiert hatte. Ihr sowie Marie-Luise Lumma, Ehrentraud Sonntag und Angelika Honermann, die sich ebenfalls nicht wieder zur Wahl stellten, dankte die Versammlung mit Präsenten für ihre Vorstandsarbeit.
Zur stellvertretenden Vorsitzenden bestimmte die Versammlung Claudia Schulte aus St. Peter und Paul, Voerde. Weiter gehören dem neu gewählten Vorstand Mechtild Pfumfel als Kassiererin, Brunhilde Weninger als Schriftführerin sowie die Beisitzerinnen und Beisitzer Alfons Grünebraum, Sigrid Hochstrat und Sabine Wanning an.
Am Beginn des Nachmittags hatte der Vortrag von Präses Pfarrer Bernd Hante zum Thema ,Gefühle im Bauch – Ideen im Kopf‘ gestanden. Darin ging es um die Stärkung eigener Ressourcen und das Bewahren der Freude an der Arbeit als wichtige Herausforderungen im Berufsalltag.
Anschließend referierte Carsten Wellbrock, Geschäftsführer der Hauptabteilung Verwaltung im Bischöflichen Generalvikariat in Münster über aktuelle Entwicklungen im Bistum. Dabei ging er auf das Projekt ,IT-Integration Kirchengemeinden‘ und die Büroleiterinnenfachtagung ebenso ein wie auf Stellenprofile von Mitarbeiterinnen im Pfarrbüro und Eingruppierungsmerkmale.
Zudem präsentierte Wellbrock einen Rückblick auf das Jahr 2014 und das Schulungsangebot für 2015. Auch das speziell für das Pfarrbüro entwickelte IT-Schulungsprogramm stellte er vor.
Dabei bezeichnete Wellbrock die Tätigkeit von Pfarrsekretärinnen und –sekretären als einen Verwaltungsdienst in der Kirche, der für die Arbeit der pastoralen Dienste in der Pfarrgemeinde von besonderer Bedeutung sei. Für viele Menschen seien die Sekretärinnen und Sekretäre erste Ansprechpartnerinnen in der Kirchengemeinde. So leisteten sie eine wichtige Vermittlung zur Seelsorge hin. Das Pfarrbüro sei Ort der Information, Organisation sowie Anlauf- und Kontaktstelle für Menschen mit ihren vielfältigen Anliegen.
Text: Bischöfliche Pressestelle
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de