Bei der Ankunft der Sternsinger um kurz nach 17 Uhr warteten bereits Spendenwillige, um sich den Segen zum Mitnehmen abzuholen. „Wir sind extra deswegen heute hergekommen“, sagte Ursula Frach, die mit ihrer Nachbarin Ilona Huxel da war. „Als ich noch in dem Alter war, konnten die Gemeinden teilweise keine Sternsinger mehr aufnehmen, weil es so viele machen wollten. Schade, dass das so zurückgegangen ist.“
Viele Einkäufer freuten sich über das Lied der Heiligen Drei Könige, über die Möglichkeit einer Spende für die Kinder in Peru, sowie über den „Segen to go“, beobachtete Pastoralreferent Kai Kaczikowski. „Einige haben sogar doppelt gespendet, obwohl die Sternsinger schon bei ihnen zu Hause gewesen sind“, berichtete er und fügte hinzu: „Egal ob Jung oder Alt, die meisten haben sich auch durch die freundliche Ansprache der Kinder spontan zu einer Spende entscheiden.“
Text: Dorstener Zeitung/Pfarrei St. Paulus Dorsten