Verbindendes und Trennnendes von Christentum, Judentum und Islam
Durch ihre Entstehungsgeschichte sind Judentum, Christentum und Islam eng miteinander verbunden, was auch durch ihre Bezeichnung als abrahamitische Religionen deutlich wird.
Im März stehen sie im Mittelpunkt einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe im Haus der Familie in Warendorf.
Diplom-Theologe Hermann Flothkötter wird den Teilnehmern Grundinformationen zu den drei Religionen geben und Vorurteile kritisch hinterfragen. Denn trotz ihrer gemeinsamen Ursprünge und trotz der Gemeinsamkeit eines monotheistischen Gottesbildes gibt es in zentralen Fragen Unterschiede. So führen fehlendes Wissen übereinander, einseitige Überbetonungen und radikale Positionen immer wieder zu Unverständnis, unberechtigter Kritik und Ablehnung.
Die drei Abende in Warendorf sollen dazu beitragen, sich wieder auf die gemeinsamen Wurzeln zu besinnen, denn "Jesus war Jude und ist es immer geblieben". Dabei werden auch die Aussagen des II. Vatikanischen Konzils "Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nicht christlichen Religionen" einbezogen. Ergänzend wird an den Abenden genügend Raum und Zeit bleiben, um aktuelle Fragestellungen aufzunehmen und zu diskutieren.
Die Veranstaltungen finden im Haus der Familie, Hohe Straße 3, in Warendorf statt. Die Termine sind jeweils mittwochs, und zwar am 12., 19. und 26. März von 19.30 Uhr bis 21 Uhr.
Die Teilnahme kostet pro Person 7,5 Euro. Anmeldungen sind im Haus der Familie unter Tel. 02581 / 2846 oder unter www.hdf-waf.de möglich.
Text: Bischöfliche Pressestelle
Kontakt: pressestelle[at]bistum-muenster.de