Vortrag über die Unterstützung Schwerstkranker zu Hause

Fremde Menschen im Krankenhaus zu besuchen, auf sie einzugehen und sie zu stärken, ist nicht immer leicht.

Um Ehrenamtliche dabei zu unterstützen und sie für diese Aufgabe kompetent zu machen, finden in Münster ökumenische Treffen der Krankenhaus-Besuchsdienste statt. Der nächste Termin ist am Freitag (7. Februar 2014) von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus, Friedrichstraße 10.

Zu Beginn wird Stadtdechant Dr. Ferdinand Schumacher eine Andacht halten. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken gibt es dann einen Vortrag zum Thema "Die ambulante Versorgung von Schwerstkranken zu Hause – Bericht über die Arbeit des Palliativnetzes Münster e.V.".

Die meisten Menschen wünschen sich, zu Hause sterben zu können. Gleichzeitig möchten sie jedoch ihre Angehörigen nicht überfordern. In dieser Situation bietet das Palliativnetz in Münster und Umgebung kompetente und interdisziplinäre Unterstützung. Diese ambulante Betreuung verbessert in körperlicher, psychosozialer und spiritueller Hinsicht die Lebensqualität von lebensbedrohlich erkrankten Patienten und ihren Angehörigen.

Referentin ist Elisabeth Leuker, Fachkraft für Palliative Care und Koordinationsleiterin des Palliativnetzes Münster. Sie wird umfassend über dessen Angebot informieren, so dass die Ehrenamtlichen es bei Bedarf Patienten und Angehörigen empfehlen können.

Interessierte sollten sich für das Treffen verbindlich im Büro der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Münster anmelden, entweder unter Tel. (0251) 39998430 oder per E-Mail unter stadtdekanat[at]bistum-muenster.de.

Text: Bischöfliche Pressestelle
Kontakt: pressestelle[at]bistum-muenster.de
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