Kirche lebt davon, dass sich Menschen füreinander einsetzen, Leben und Glauben miteinander teilen. Besonders bei der Vielzahl an freiwilligem, unentgeltlichem Engagement in unserem Bistum kommt es auf ein engagementfreundliches Klima an: eine Kultur der Zusammenarbeit, des gegenseitigen Respekts, der Achtung von verschiedenen Meinungen und der Bereitschaft zu vertrauensvoller, gemeinsamer und geteilter Verantwortung. Freiwilliges Engagement in Kirche ist immer am Menschen ausgerichtet. Denn Jesus sagt im Matthäus-Evangelium: „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ Der Mensch steht im Mittelpunkt. Für den (Fach)Bereich der Engagementförderung bedeutet das:
Wir begegnen jedem Menschen mit Respekt und jedem freiwilligen Engagement mit Wertschätzung und geben Anregungen für eine gelebte Kultur der Anerkennung.
Wir entdecken Gestaltungsräume, werten Praxiserfahrungen aus und motivieren freiwillig wie hauptberuflich Engagierte diese eigenen Gestaltungsräume gemeinsam zu nutzen und mit Leben zu füllen.
Wir fördern ein gemeinsames Selbstverständnis, in dem wir eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe anregen zur Auseinandersetzung auffordern und freiwillig wie hauptberuflich Engagierte dabei unterstützen.
Als Ansprechpersonen für den Bereich Engagementförderung sind wir verlässliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die fachlichen Input geben, Prozesse der konkreten Engagementförderung begleiten und Engagierte bei diesen Aufgaben beraten.
Wir bündeln Informationen zu Versicherungsschutz, Kostenerstattung und Datenschutz und tragen so zu einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für kirchliche Engagementfelder bei.
In Bezug auf passgenaue Qualifizierung und Fortbildungsveranstaltungen haben wir die Schnittstelle zwischen Angeboten und Bedarfen der Engagierten im Blick.