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Umweltmanagementsystem

Umwelt- und Klimaschutz als Kernthema etablieren

Die Arbeit des Bischöflichen Generalvikariats ist mit einer Vielzahl von Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima verbunden, beispielsweise durch den Einsatz von Energie, durch unsere Mobilität und durch den Verbrauch von Ressourcen wie beispielsweise Papier. Um die Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern, wurde ein Umweltmanagementsystem gemäß der Anforderungen der europäischen EMAS-Verordnung eingeführt.

Logo EMAS-Zertifizierung

Spätestens seit der Veröffentlichung der Enzyklika Laudato Si‘ von Papst Franziskus im Jahr 2015 und den Handlungsempfehlungen zu Ökologie und nachhaltiger Entwicklung für die deutschen (Erz-)Diözesen der Deutschen Bischofskonferenz ist deutlich geworden, dass auch kirchliche Einrichtungen ihrem Auftrag zur Wahrnehmung von Schöpfungsverantwortung längst noch nicht ausreichend gerecht werden. Deshalb sollen durch das Umweltmanagementsystem die bisherigen Anstrengungen zum Umwelt- und Klimaschutz innerhalb des Bischöflichen Generalvikariats systematisch zusammengeführt und gestärkt sowie Potenziale für weitere Anstrengungen identifiziert und ausgeschöpft werden.

Unser Ziel: Wir wollen das Thema Umwelt- und Klimaschutz als Kernthema im Bischöflichen Generalvikariat etablieren, das alle Organisationseinheiten betrifft. Dazu dient unter anderem das Umweltmanagementsystem gemäß der Anforderungen der europäischen EMAS-Verordnung, mit dessen Hilfe Umwelt- und Klimaschutz im Bischöflichen Generalvikariat systematisch, wirksam und nachhaltig vorangetrieben werden.

Einen wichtigen Schritt auf diesem Weg stellt der Beschluss unserer Umweltleitlinien dar. In diesen Leitlinien werden der Stellenwert des Umwelt- und Klimaschutzes im Bischöflichen Generalvikariat verdeutlicht und grundlegende Handlungsfelder beschrieben. 

Nachdem im April 2022 das erste Validierungs-Audit stattgefunden hatte, wurde das Bischöfliche Generalvikariat im Mai 2022 in das EMAS-Register eingetragen. 

 

Projektinformationen

Logo der Nationalen Klimaschutz Initiative

Titel des Projekts: Erstzertifizierung des Bischöflichen Generalvikariats Münster nach EMAS

Laufzeit des Projekts: Mai 2021 bis 31. Oktober 2022

Förderkennzeichen: 03K15888

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Weitere InformationenProjektträger Jülich

 

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von derEntwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für guteIdeen. Die Nationale Klimaschutzinitiatitve trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Ansprechpartnerinnen

Joanna Hase

Joanna Hase

UmweltschutzmanagerinLeitung der Fachstelle Umweltschutz

0251 495-17061

hase[at]bistum-muenster.de

Jasmin Telgmann

Klimaschutzmanagerin

0251 495-17110

telgmann-j[at]bistum-muenster.de